Schule früh morgens in die Luft gesprengt: Drei Kinder getroffen!

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Laut örtlichen Behördenangaben sind mindestens drei Kinder nach der Bombardierung einer Schule in der afghanischen Provinz Kunduz verletzt worden. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, machen Beamte die US-Koalition für den Luftschlag verantwortlich.

Janat Gul Nasri, Direktor der Bildungsabteilung, sagte in einem Interview mit Xinhua, ein Kampfflugzeug der US-Koalition habe eine Schule im Gebiet Khawja Mashad in Kunduz-Stadt, 250 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Kabul, am heutigen Samstagmorgen bombardiert. Dabei sei auch ein Wohnhaus zerstört und 13 Geschäfte beschädigt worden.

Weiterhin sollen sich in dem Wohnhaus drei Kinder befunden haben, die Verletzungen von der Attacke davontrugen.

Da es früh am Morgen geschah, waren keine Schüler in der Schule. So gab es keine Todesopfer.

Nasiri machte die Streitkräfte der US-geführten Allianz für die Attacke verantwortlich.

Die Region Kunduz war Schauplatz mehrerer schwerer Kämpfe in den letzten Monaten, da Talibankämpfer versucht hatten die Stadt einzunehmen.

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