Nami (8) wohlbehalten aufgefunden - Sie hatte ihr Verschwinden mit einem Verwandten (59) geplant

Nami (8) ist wieder da
Foto-Quelle: Polizei Braunschweig
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Es müssen furchtbare Stunden für die Eltern der kleinen Nami gewesen sein. Am Freitagabend (27.4.) verschwand die 8-Jährige aus Braunschweig spurlos. Sie hatte am Nachmittag die elterliche Wohnung verlassen, um auf der Straße zu spielen, kam jedoch nicht zur vereinbarten Uhrzeit zurück.

Die Polizei leitete umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen ein, zunächst ohne Erfolg. Ermittlungen ergaben dann, dass das Mädchen sein Verschwinden offenbar mit einem 59-jährigen Verwandten aus Gifhorn geplant hatte. Hinweise erhärteten schließlich den Verdacht.

Die Polizei hatte besagten Verwandten schon am Freitagabend nach Nami befragt. Als die Ermittler den Mann am Samstag ein weiteres Mal aufsuchten, fanden sich die Achtjährige wohlbehalten in dessen Wohnung.

"Familiäre Spannungen" als Motiv


Laut Polizei sollen familiäre Spannungen der Auslöser für die Ausreiß-Aktion des Mädchens und des Verwandten gewesen sein. Ein eventueller Umzug, der zunächst als Motiv angegeben wurde, rückte im Rahmen der Vernehmung in den Hintergrund.

Die Eltern wollen nun gemeinsam mit Nami und der Hilfe von Beratungsstellen die familiäre Situation verbessern.

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