Säugling stirbt im Krankenhaus an schweren Verletzungen - Eltern erfanden Hunde-Attacke

Säugling vom eigenen Vater getötet (Symbolbild)
Foto-Quelle: Kate Krivanec / Unsplash

Ein erst wenige Tage alter Säugling ist seinen tödlichen Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Die Eltern hatten zunächst erklärt, ein Hund habe das Kleine so entsetzlich zugerichtet. Doch: Es war der eigene Vater.

Wie die Polizei Osnabrück an diesem Mittwoch meldet, starb der Säugling jetzt an seinen Verwundungen, die es am Dienstag vor einer Woche erlitten hatte. Die Eltern hatten angegeben, mit ihrem Kind und ihren beiden Hunden auf einer Grünfläche Zeit verbracht zu haben, als plötzlich ein fremder Hund dazukam und unvermittelt das Baby attackierte. Der schwerverletzte Säugling wurde daraufhin in ein Krankenhaus eingeliefert.

Bei den Ermittlungen zeigte sich, dass der eigene Vater seinem Kind die tödlichen Verletzungen beigebracht hatte.


Grund für den tödlichen Übergriff: Das Baby hatte geschrien. Das brachte den Vater offenbar zum Ausrasten.

Besonders tragisch: Das Kind und die Mutter hatten zu diesem Zeitpunkt die Entbindungsstation des Osnabrücker Krankenhauses erst vier Stunden zuvor verlassen.

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