In einer aktuellen Meldung warnt der Deutsche Wetterdienst vor einem Hitze-Riegel, der sich von Westen nach Osten quer durch ganz Deutschland zieht. Dadurch droht Überhitzung des Organismus.
Im aktuellen Warnlagebericht am Sonntag, dem 27.05.2018, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) von Wärmebelastung, die sich von Düsseldorf bis Berlin quer durch das Land zieht. Dadurch droht innerhalb eines Streifes vom Westen Deutschlands nördlich an den Mittelgebirgen vorbei bis zur Neiße und zum Oderbruch und in weiten Teilen von Hessen in Lagen unterhalb von 400 Metern eine starke Wärmebelastung.
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Im Video: Das braucht der Körper bei Hitze
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Auf was muss die Bevölkerung achten?
Der menschliche Organismus ist darauf angewiesen, dass er weder zu stark auszukühlt noch zu stark aufzuheizt. Dafür müssen sich Wärmegewinn und Wärmeabgabe die Waage halten. Um das zu gewährleisten, reagiert der Körper automatisch mit einer Reihe unwillkürlich ablaufender Regulationsmechanismen. Diese Abläufe haben direkten Einfluss auf unseren Kreislauf und unsere Gesundheit.
Wenn im Fall einer Wärmebelastung die Wärmeabgabe behindert wird, droht dem Organismus Überhitzung. Diese Situation tritt vor allem bei sommerlichen, gering bewölkten Wetterlagen mit hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchte und schwachem Wind ein. In einer solchen Gemengelage muss Thermoregulation verstärkt wirksam werden. Als Folge wird die Umgebung als belastend empfunden und man spricht von Wärmebelastung.
Weitere Wetter-Warnungen:
Neben der Hitze drohen in Deutschland heute in der Mitte und im Süden ausgehend vom Bergland vereinzelt Gewitter, ebenso im Nordosten. Dabei kann es zu Starkregen von 20 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit kommen, der auch von kleinkörnigem Hagel begleitet werden kann. Dazu drohen Böen mit einer Geschwindigkeit von 60 Kilometern in der Stunde.
Der DWD warnt vor lokalen Unwettern durch heftigen Starkregen und Hagel.
In der ersten Nachthälfte sollen die Gewitter langsam abklingen.