Sie war überfordert: Mutter (30) erstickt eigenen Sohn (†1) und lebt 3 Wochen neben seiner Leiche

Symbolbild
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Weil sie überfordert war, hat eine 30-Jährige im Berliner Stadtteil Tempelhof ihren eigenen Sohn (†1) mit einem Kissen erstickt. Drei Wochen später stellte sie sich selbst der Polizei.


Am vergangenen Mittwochabend ging Sarah P. (30) auf die Polizeiwache in der Friesenstraße (Kreuzberg) und sagte:

Ich habe meinen Sohn getötet.

Sie war mit dem Kleinen überfordert, so die Begründung der Mutter. Der Kindsvater wohnte offenbar nicht mit im Familienhaus.

Nach der fürchterlichen Tag lebte Sarah P. noch drei Wochen lang mit der Leiche ihres Babys in der Wohnung, ehe sie sich selbst anzeigte.

Das Kind ist schon Mitte August zu Tode gekommen

, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, gegenüber "Bild".

Mutter drohen 15 Jahre Haft


Nachbarn hatten beobachtet, dass P. zuletzt "merklich" nicht mehr auf ihr Aussehen geachtet habe. Seit zwei Jahren wohnte sie in dem Mehrfamilienhaus, plante aber einen Umzug nach Hamburg, der in letzter Minute geplatzt sein soll.

Wegen Totschlags am eigenen Kind drohen der 30-Jährigen jetzt 15 Jahre Haft.

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