Hauptbahnhof Lübeck nach Bombendrohung wieder geöffnet - Weiterhin Verspätungen im Zugverkehr

Foto-Quelle: NEWS5 (Symbolfoto)

Der Lübecker Hauptbahnhof wurde am Montag vier Stunden lang gesperrt

Von News Team, verfasst am 11.03.2019, 13:02 Uhr

Nach einer Bombendrohung war der Hauptbahnhof Lübeck am Montag gut vier Stunden lang gesperrt. Daraufhin durchsuchte die Polizei mit Spürhunden das Gebäude. Ein verdächtiger Gegenstand sei nicht gefunden worden, teilte die Polizei am Mittag via Twitter mit.

Der Zugverkehr, der seit der Sperrung des Hauptbahnhofs eingestellt war, lief langsam wieder an. Teilweise müsse aber noch mit Folge-Verspätungen und teilweise auch mit Zugausfällen gerechnet werden, so die Deutsche Bahn.

Gegen 8.30 Uhr war bei der Polizei eine Bombendrohung per E-Mail eingegangen. Der Absender habe darin geschrieben, dass eine Person einen Sprengsatz im Bahnhof deponiert habe.

"Die Drohung ist ernst zu nehmen. Wir haben weiträumig abgesperrt", erklärte Gerhard Stelke, Sprecher der Bundespolizei in Kiel, den "Lübecker Nachrichten" (LN).

Daraufhin wurde der Bahnhof evakuiert, der Zugverkehr komplett eingestellt.

Züge des Fernverkehrs endeten vor Lübeck. Die Bahn setzte Ersatzbusse ein, um die Fahrgäste von und nach Lübeck zu befördern.

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