Eine aktuelle Studie belegt, dass auf Rentner ungeahnte finanzielle Belastungen zukommen, wenn sie im Alter nicht auf dieses Prestige-Objekt verzichten. Wer diese Kostenfalle umgeht, kann dadurch noch etwas für seine Gesundheit tun. Gemeint sind die Ausgaben für ein eigenes Auto. Wer stattdessen zu Fuß unterwegs ist, spart nicht nur Geld, sondern hält sich dadurch auch noch fit.
Im Video: Dieses Prestige-Objekt verursacht in der Rente die meisten Kosten
Wie Onvista berichtet, hat die Auswertung der Daten des "Bureau of Labor Statistics" ergeben, dass in den USA Menschen über 65 im Durchschnitt jährliche Transportkosten von 6.814 US-Dollar haben. Dieser Posten ist damit der zweithöchste im Haushalt eines Rentners. Besonders ins Gewicht fallen laufende Kosten eines eigenen PKW, die mit 8.849 Dollar pro Jahr sogar noch höher liegen. Diese Kosten fallen selbst dann an, wenn man gar nicht damit fährt:
- Wartung (Sommer-/Winterreifen, Ölwechsel, Kundendienst)
- Reparatur (Bremsbeläge, Abnutzung)
- Versicherung
- Steuer
Bei der Planung für den Ruhestand ist es finanziell also eine der entscheidenden Überlegungen, ob man in einer Gegend leben möchte, in der man öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann oder - bei entsprechender Kondition - die wichtigen Anlaufstellen wie Geschäfte, Restaurants, Ärzte oder Verwaltungsstellen auch zu Fuß erreichen kann.
87 Kommentare