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Lecker, aber laut Forschern nicht empfehlenswert: rotes Fleisch

Krebs: Bestimmte Ernährung fördert Tumor-Wachstum - Auf diese Lebensmittel besser verzichten

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Von News Team - Samstag, 25.05.2019 - 13:30 Uhr

Durch gesundes Essen könnten jedes Jahr Tausende Krebserkrankungen verhindert werden. Denn die Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der Tufts Universität in den USA, die jetzt im Fachmagazin „JNCI Cancer Spectrum“ veröffentlicht worden ist.

Das höchste Risiko, wegen schlechter Ernährung an Krebs zu erkranken, haben demnach Männer im Alter zwischen 45 und 64 Jahren.

Im Video:

Können Erdbeeren Krebs stoppen?

Allein in den USA führen die Forscher aus Boston insgesamt 80.110 Krebserkrankungen von Erwachsenen über 20 Jahren auf eine schlechte Ernährung zurück. Das entspreche rund 5,2 Prozent aller erstmalig diagnostizierten invasiven Krebsfälle und sei damit vergleichbar mit der Zahl der Krebsfälle, die vermutlich auf Alkohol zurückzuführen sind.

Die Zahlen in der Studie mit dem Titel "Vermeidbares Krebsrisiko im Zusammenhang mit schlechter Ernährung in den USA" beziehen sich auf das Jahr 2015 und auf Krankheitsfälle in den USA.

Das Interessante an der Studie: Auf sieben Nahrungsmittel/Nahrungsmittelgruppen haben die Forscher einen genauen Blick geworfen, um herauszufinden, wie diese sich auf das Risiko auswirken, an Krebs zu erkranken. Aus dieser Risikoanalyse haben sie eine Art negative Hitliste abgeleitet.

Das höchste Krebsrisiko haben demnach Menschen, die

  • zu wenig Vollkornprodukte essen

Gefolgt von Menschen, die

  • zu wenig Milchprodukte
  • zu wenig Obst und Gemüse
  • zu viel verarbeitetes Fleisch
  • zu viel rotes Fleisch
  • zu viele zuckerhaltige Getränke

konsumieren.

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Mit verarbeitetem Fleisch ist Fleisch gemeint, das durch Salzen, Fermentieren, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht wird, also etwa Schinken oder Würstchen. Dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch Krebs auslösen kann, darauf hat bereits auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hingewiesen und es deshalb als "krebserregend" eingestuft.

Rotes Fleisch, also das Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege, ist den WHO-Wissenschaftlern zufolge "wahrscheinlich krebserregend". Dies gelte vor allem mit Blick auf Darmkrebs, aber auch Verbindungen zu Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs konnten nachgewiesen werden.

Vollkornprodukte senken Darmkrebsrisiko

Demnach erhöht ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch das Risiko für Darmkrebs. Wer viel Vollkornprodukte isst, verringert die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken.

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In der neuen Studie aus den USA haben die Forscher auch untersucht, zu welcher Krebsart schlechte Ernährung am häufigsten führt: Demnach sind Dickdarm- (Kolonkarzinom) und Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) die häufigsten (38,3 %) ernährungsbedingten Krebsarten.

Diese Nahrungs-Kombination birgt demnach die größte Gesundheitsgefahr: Wenig Vollkorn- und Milchprodukte und ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch.

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58 Kommentare

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Da ernährt man sich gesund, bekommt aber irgendwo her diverse umweltgifte wie glyphosat ab und zack.... wird man doch krank.....
Ernährung ist wichtig, jedoch wohl nur ein Faktor welcher Gesundheit beeinflusst.
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isst im Sommer täglich ne Schüssel Erdbeeren!
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die Angstmacherei hilft auch nicht der Gesundheit,
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Treffen sich 2 Bauern, der eine erzählt: "War beim Arzt!" - "Und - hat er dir was verschrieben?" - "Ja, jede Menge, er will ja auch von was leben!" - "Und, hast du dir die Medikamente schon geholt?" - "Klar, der Apotheker will ja auch leben!" - Na, und hast du sie schon eingenommen?" - Nee! Ich will ja auch leben!"
...habe für mich die beste art zu leben gefunden, bekommt auch der umwelt, den tieren usw. sehr gut. ---- www.ProVegan.info
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Eins ist doch klar....eine gesunde Darmflora ist das A und O....aber durch medikamente und Antibiotika wird diese oft zerstört. Jeder der das nimmt, sollte danach die Flora wieder aufbauen, nur sagt das kein Arzt.
In der Mediterranen Ernährung ist kein vollkorn, eher Weißmehl, und trotzdem ist dort weniger Krebs.....es gehören soviele Dinge dazu, Ernährung, Lebensweisen, Lebensumgebung.....
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Natürlich kann ungesunde Ernährung Krankheiten auslösen, aber ich bin überzeugt , dass
noch viele andere Ursachen für die Krebserkrankung verantwortlich sind.
auch Vererbung....gerade bei Brustkrebs...
Oft ist es in den Genen, aber es kommt nicht immer zum Ausbruch.
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man sollte lieber nicht mit Chemie alles düngen und besprühen und impfen usw. Erst soll man nicht essen , ist Krebserregend , dann doch wieder , weil so gesund . Die Pharma ruft Medizin zurück , weil krebserregend ist . Nichtmal denen kann man trauen und ich sowieso nicht . Einfach solange leben und genießen , solange es geht ,
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Fette, Tabak , Hasch und Gin
rafft die halbe Menschheit hin,
doch nach gutem alten Brauch
krepiert die andre Hälfte auch
die frage ist nur wann und wie^^
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meine Oma ist 94 Jahre geworden und mein Opa 80 Jahre und da war fettes Essen, Schnaps an der Tagesordnung
und ja.. die sind gesund gestorben....
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