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Rotes Fleisch erhöht die Krebsgefahr

Krebs: Gewisse Ernährung fördert Tumor-Wachstum - Welche Lebensmittel nicht gut für Sie sind

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Von News Team - Freitag, 24.05.2019 - 18:56 Uhr

Durch gesundes Essen könnten jedes Jahr Tausende Krebserkrankungen verhindert werden. Denn die Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der Tufts Universität in den USA, die jetzt im Fachmagazin „JNCI Cancer Spectrum“ veröffentlicht worden ist.

Das höchste Risiko, wegen schlechter Ernährung an Krebs zu erkranken, haben demnach Männer im Alter zwischen 45 und 64 Jahren.

Im Video:

Können Erdbeeren Krebs stoppen?

Allein in den USA führen die Forscher aus Boston insgesamt 80.110 Krebserkrankungen von Erwachsenen über 20 Jahren auf eine schlechte Ernährung zurück. Das entspreche rund 5,2 Prozent aller erstmalig diagnostizierten invasiven Krebsfälle und sei damit vergleichbar mit der Zahl der Krebsfälle, die vermutlich auf Alkohol zurückzuführen sind.

Die Zahlen in der Studie mit dem Titel "Vermeidbares Krebsrisiko im Zusammenhang mit schlechter Ernährung in den USA" beziehen sich auf das Jahr 2015 und auf Krankheitsfälle in den USA.

Das Interessante an der Studie: Auf sieben Nahrungsmittel/Nahrungsmittelgruppen haben die Forscher einen genauen Blick geworfen, um herauszufinden, wie diese sich auf das Risiko auswirken, an Krebs zu erkranken. Aus dieser Risikoanalyse haben sie eine Art negative Hitliste abgeleitet.

Das höchste Krebsrisiko haben demnach Menschen, die

  • zu wenig Vollkornprodukte essen

Gefolgt von Menschen, die

  • zu wenig Milchprodukte
  • zu wenig Obst und Gemüse
  • zu viel verarbeitetes Fleisch
  • zu viel rotes Fleisch
  • zu viele zuckerhaltige Getränke

konsumieren.

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Mit verarbeitetem Fleisch ist Fleisch gemeint, das durch Salzen, Fermentieren, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht wird, also etwa Schinken oder Würstchen. Dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch Krebs auslösen kann, darauf hat bereits auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hingewiesen und es deshalb als "krebserregend" eingestuft.

Rotes Fleisch, also das Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege, ist den WHO-Wissenschaftlern zufolge "wahrscheinlich krebserregend". Dies gelte vor allem mit Blick auf Darmkrebs, aber auch Verbindungen zu Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs konnten nachgewiesen werden.

Vollkornprodukte senken Darmkrebsrisiko

Demnach erhöht ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch das Risiko für Darmkrebs. Wer viel Vollkornprodukte isst, verringert die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken.

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In der neuen Studie aus den USA haben die Forscher auch untersucht, zu welcher Krebsart schlechte Ernährung am häufigsten führt: Demnach sind Dickdarm- (Kolonkarzinom) und Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) die häufigsten (38,3 %) ernährungsbedingten Krebsarten.

Diese Nahrungs-Kombination birgt demnach die größte Gesundheitsgefahr: Wenig Vollkorn- und Milchprodukte und ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch.

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42 Kommentare

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die Angstmacherei hilft auch nicht der Gesundheit,
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Treffen sich 2 Bauern, der eine erzählt: "War beim Arzt!" - "Und - hat er dir was verschrieben?" - "Ja, jede Menge, er will ja auch von was leben!" - "Und, hast du dir die Medikamente schon geholt?" - "Klar, der Apotheker will ja auch leben!" - Na, und hast du sie schon eingenommen?" - Nee! Ich will ja auch leben!"
...habe für mich die beste art zu leben gefunden, bekommt auch der umwelt, den tieren usw. sehr gut. ---- www.ProVegan.info
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Eins ist doch klar....eine gesunde Darmflora ist das A und O....aber durch medikamente und Antibiotika wird diese oft zerstört. Jeder der das nimmt, sollte danach die Flora wieder aufbauen, nur sagt das kein Arzt.
In der Mediterranen Ernährung ist kein vollkorn, eher Weißmehl, und trotzdem ist dort weniger Krebs.....es gehören soviele Dinge dazu, Ernährung, Lebensweisen, Lebensumgebung.....
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Natürlich kann ungesunde Ernährung Krankheiten auslösen, aber ich bin überzeugt , dass
noch viele andere Ursachen für die Krebserkrankung verantwortlich sind.
auch Vererbung....gerade bei Brustkrebs...
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man sollte lieber nicht mit Chemie alles düngen und besprühen und impfen usw. Erst soll man nicht essen , ist Krebserregend , dann doch wieder , weil so gesund . Die Pharma ruft Medizin zurück , weil krebserregend ist . Nichtmal denen kann man trauen und ich sowieso nicht . Einfach solange leben und genießen , solange es geht ,
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Fette, Tabak , Hasch und Gin
rafft die halbe Menschheit hin,
doch nach gutem alten Brauch
krepiert die andre Hälfte auch
die frage ist nur wann und wie^^
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meine Oma ist 94 Jahre geworden und mein Opa 80 Jahre und da war fettes Essen, Schnaps an der Tagesordnung
und ja.. die sind gesund gestorben....
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Je älter der Mensch wird um so mehr Krankheiten kommen?
Gesund ernähren und viel Bewegung tut der Seele und den Körper gut.
Nur wer rastet der rostet!
Treffen kann diese Diagnose jeden?
Die USA Bürger haben einen ungesunden Essenstiel? Wird auch viel Hochgeschaukelt, die Pharmaindustrie will ja Leben.
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jaja, alles hochwissenschaftlich, Forscher fanden heraus... usw usw. Meine Meinung: alles Bullshit. Durch meinen Dienst in der Seelsorge bin ich seit Jahren mit wirklich sehr sehr vielen kranken Menschen in Berührung gekommen. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Leberschaden, Nierenversagen usw usw. - Dabei kommen die "unglaublichsten" Dinge ans Licht. Da hat jemand noch nie geraucht oder getrunken und Sport getrieben, sich gesund ernährt und hat den gleichen Leberschaden wie der Bettnachbar der lange gesoffen hat. Und irgendwann beim x-ten Fall realisierst du, dass JEDE Krankheit auch JEDEN treffen kann, völlig egal, wie er bisher gelebt hat.
Mein Rat heute lautet also: genieße dein Leben. Achte darauf, nichts zu übertreiben aber versage dir auch nichts in der Annahme, so gesünder zu leben. Behalte eine Balance und wenn es dich doch treffen sollte, sei sicher, es lag nicht am Lebensstil.
sorry, natürlich liegt es sehr oft am lebensstil
sprichst du aus Erfahrung, oder einfach mal was in den Raum geworfen? Wie schon gesagt, meine ERFAHRUNG ist da ganz anders.
mein onkel zb war ein klassischer darmkrebsfall durch miese ernährung - kein vollkorn, viel fettes rotes fleisch
kann sein - kann nicht sein. Hat man ihm und euch so gesagt und ihr habt es geglaubt. Hätte er sich besser ernährt und Darmkrebs bekommen, was würdest du dann sagen? Und glaub mir, habe ich oft genug erlebt.
keine ahnung was man seiner familie gesagt hat, bin ja nur die nichte - für mich ists ein klarer fall, rein durch beobachtung!
gut, dann ist es so.
will es nochmals anders formulieren, wize.life-Nutzer, ich behaupte ja nicht, dass ich die Weisheit mit Schöpflöffeln gefressen habe. Es ist eine Sache, e i n e n Fall zu beurteilen. Aber wenn du wirklich viele Fälle mit haargenau der gleichen Krankheit betreust und da eben fest stellst, dass es keinen gemeinsamen Nenner auf irgend welche Ernährung gibt, zu welchem Schluss kommst du dann? Ich habe ja nicht nur Mitglieder meiner Gemeinde besucht, es waren ja immer auch andere in den Zimmern anwesend, die ebenfalls Zuspruch und Anteilnahme brauchten (und natürlich bekamen sofern sie es wollten). Auffallend ist eben die totale Gegensätzlichkeit der Lebensweise der Betroffenen. Und da soll ich so einer Studie glauben? Natürlich würde ich keinem empfehlen zu rauchen (ist wohl sowieso blöd) aber wenn auf der Station ebenso viele Rauer wie Nichtraucher liegen, was sagt mir das? Der einzige Unterschied, den ich fest gestellt habe ist der, dass ein Gläubiger eher mir der Diagnose zurecht kommt als ein Ungläubiger. Und nochmal: es ist keine wissenschaftliche Erkenntnis auf die ich mich stützen kann, es ist eine Wahrnehmung/Erfahrung meinerseits.
ja, dann ernähr dich doch ungesund, wenn es deiner meinung nach egal ist
ok, sei es, du hast nicht mal im Ansatz verstanden, um was es geht. Wünsche dir noch einen schönen Abend.
ICH hab es gut verstanden, bloß du reitest immer auf deiner theorie rum - ich teile deine theorie nicht - basta! und tschüss
du WILLST mich nicht verstehen, nicht wahr? Ich reite auf KEINER Theorie. Ich teile nur mit, was ich ERLEBT habe. Das hat nichts mit Wissenschaft, Forschung oder sonst irgend was zu tun. Ich widerspreche dieser Aussage doch nicht. Ich sage lediglich, dass eine "gesunde" Ernährung nicht zwangsläufig dazu führt, dass dich nicht das gleiche Los trifft wie andere. Genau das ist meine Erfahrung und deshalb gab ich auch diesen Rat in meinem Kommentar. Und jetzt gehe ich hier raus, ist mir zu .... ach weißt schon ....
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Dann war die Strahlung aus Tschernobyl also gesund und völlig harnlos.
Es liegt also nur am Essen.
warum verdreht du jetzt alles? hat keiner was von tschernobyl gesagt!
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