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Nach Abgasskandal: TÜV Nord verweigert Plakette für nicht umgerüstete Autos

Nach Abgasskandal: TÜV Nord verweigert Plakette für nicht umgerüstete Autos

News Team
03.02.2017, 09:32 Uhr
Beitrag von News Team

Autofahrer müssen sich möglicherweise auf Probleme mit der TÜV-Plakette gefasst machen."Eine Plakette wird nicht erteilt, wenn ein Autofahrer nicht nachrüsten lässt", sagte TÜV-Nord-Sprecher Rainer Camen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das könnte für die Kunden zum Problem werden, die zur Hauptuntersuchung (HU) müssen, bevor ihr Auto umgerüstet wurde. "Ab Mitte 2017 würde dies als erheblicher Mangel bei der HU gewertet, eine Plakette wird dann erst nach der Umrüstung erteilt", sagte Camen.

Mitte 2017 werden aber noch nicht alle der rund 2,5 Millionen betroffenen Diesel-Autos für das Softwareupdate und den Einbau eines Plastikgitters in der Werkstatt gewesen sein. Wer trotzdem vorher zur Hauptuntersuchung muss, könnte ein Problem bekommen. Von einer Übergangsregelung spricht der TÜV dennoch nicht. Betroffen seien schlicht "die Fahrzeuge, bei denen die Schummel-Software eingesetzt wurde". Durch die Software hatten Fahrzeuge eine Testsituation erkannt und den Ausstoß von Stickoxiden heruntergefahren.

Beim Bundesverkehrsministerium gab es auch auf wiederholte Anfrage der "NOZ" keine Antwort auf die Frage, ob die Plakette bedroht sei. Das Ministerium erklärte aber: "Fahrzeuge, die nicht umgerüstet werden, können außer Betrieb gesetzt werden." VW verweist dagegen auf eine 18-monatige Frist, innerhalb derer Fahrzeughalter ihr Auto in die Werkstatt bringen dürften.

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7 Kommentare

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Keine Entschädigung für deutsche VW Fahrer und auch keine Plakette. Dafür Millionenabfindungen Für VW Manager. So sieht die VW Gerechtigkeit aus.
  • 03.02.2017, 11:50 Uhr
  • 1
es gibt doch eine möglichkeit vw abzustrafen:VW verkaufen und keinen neuen VW kaufen.dann merken die Herren an der Führungsspitze dann schon.leider jedoch werden dann Arbeiter entlassen anstatt die sesselfurzer.das ist dabei der nachteil
  • 03.02.2017, 17:11 Uhr
  • 1
Alle betroffenen Autofahrer nach Wolfsburg und ihre Kisten vor der Hauptverwaltung abstellen und auf Wandlung bestehen. Man kann auch die arroganten Autohausbetreiber zu stellen bis deren Geschäft zusammenbricht. Diese Konzernbanditen müssen endlich merken wer die Macht hat. Das selbe gilt für kriminelle Banken, Geld abholen bis deren Geschäft wegen fehlender Kohle unmöglich wird.
  • 03.02.2017, 18:53 Uhr
  • 3
So sehe ich das auch
  • 04.02.2017, 11:58 Uhr
  • 2
Nachdem unser Firmen VW Caddy von der Dieselaktion und von weiteren 4 Rückrufaktionen betroffen war ist der 5 Monate vor Leasingablauf dem Händler in den Hof gestellt worden und der Chef kaufte einen Renault Kangoo
  • 04.02.2017, 18:23 Uhr
  • 1
Bravo
  • 04.02.2017, 18:24 Uhr
  • 1
so müßten alle betroffenen vw-besitzer handeln und nicht den betrug noch durch wagenneukauf unterstützen
  • 04.02.2017, 20:54 Uhr
  • 1
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