Am Montag wird es ab 6 Uhr zu spürbaren Beeinträchtigungen durch 400 langsam fahrende Bundeswehr-Fahrzeuge auf den Autobahnen A 33 und A 2 kommen. Die Polizei warnt bereits jetzt die Pendler nach Bielefeld.
Wie die Neue Westfälische berichtet, sind für Montag, den 22. Mai, etwa 400 Bundeswehrfahrzeuge angekündigt, die sich in Marschgruppen von je 25 Fahrzeugen auf der A 33 und A 2 bewegen werden. Dieser Transport ist wegen eines Standortwechsels von Sennelager in den Norden im Rahmen des Manövers "Heidesturm 2017" nötig.
Betroffen sind die Autobahn 33 ab der Anschlussstelle Stukenbrock-Senne bis zum Autobahnkreuz Bielefeld und die Autobahn 2, Fahrtrichtung Hannover, bis zur Anschlussstelle Herford-Bad Salzuflen. Danach geht die Reise für die Bundeswehrler weiter über die B 239 Richtung Espelkamp. Das bedeutet, dass nach Einschätzungen der Polizei am Montag alle Pendler betroffen sein, die am Montagmorgen nach Bielefeld wollen. Polizeisprecher Achim Ridder berichtet:
Die Polizei Bielefeld hat die Aufgabe die Fahrtroute der 400 Fahrzeuge auf den Autobahnen zu sichern und die Auswirkungen auf den Individualverkehr so gering wie möglich zu halten.
Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, voraussehbare Verkehrsbeeinträchtigungen, insbesondere für den Berufsverkehr am Montag, einzuplanen.
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