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Ein Herz für Feuerwehrmann Rudi! Der Gaffer-Spritzer darf nicht bestraft wer ...

Ein Herz für Feuerwehrmann Rudi! Der Gaffer-Spritzer darf nicht bestraft werden!

News Team
13.11.2017, 10:37 Uhr
Beitrag von News Team
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Feuerwehrmann Rudolf Heilmann ist schlicht der Kragen geplatzt. Er stand letzte Woche auf der A3. Nach einem verheerenden Unfall mit drei Toten war sein Job, das Aufkeimen möglicher Brände zu verhindern. Doch als Gaffer an der Unfallstelle das Handy zückten und sogar den Abtransport der Leichen filmten, handelte Feuerwehrmann Rudi kurzentschlossen. Er richtete den Schlauch auf Gaffer.

Ich passe auf, dass nichts brennt. Und ich passe auf, dass keiner filmt.

"Furchtbar" fand Heilmann die Reaktion vieler Vorbeifahrenden.

Fast jeder Dritte filmte.

Nun droht dem couragierten Feuerwehrmann Ärger für seine Aktion.

"Für die Unterbindung und Ahndung bei Verkehrsbehinderungen sind ausschließlich wir zuständig", betonte ein Sprecher des unterfränkischen Präsidiums. Die Spritzaktion sei eine Ausnahme gewesen, die er zuvor in seiner Laufbahn noch nie erlebt habe.

Gar von einem "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" ist die Rede.

Auf wize.life und auf unseren Facebook-Kanälen solidarisieren sich viele mit Rudi, der eingriff, als ihn das Verhalten der Gaffer anwiderte:

Diesem Feuerwehrmann müßte ein Orden verliehen werden!
Bestraft werden müssten die Gaffer und nicht der Feuerwehrmann. Hat den heutzutage keiner mehr einen Funken Anstand und Mitgefühl im Leib.
Ich finde die Aktion des Feuerwehrmannes voll in Ordnung. Ich weiß aber auch, dass es rechtlich nicht ganz okay war😕 Und sollte er für sein Handeln ein Bußgeld auferlegt bekommen, würde ich mich an der Summe gerne beteiligen.

UPDATE ZUM DES FEUERWEHRMANN RUDI: STAATSANWALT MELDET SICH

Auch wir von wize.life finden, dass Feuerwehrmann Rudi für seinen Extra-Einsatz nicht bestraft werden sollte. Natürlich hat er die Grenzen des Erlaubten überschritten, aber nur um größeres Unrecht und widerwärtiges Verhalten zu vehindern - und, um ein Zeichen zu setzten.

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211 Kommentare

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Also, die Aufregung ist doch umsonst. Erstens gabs keine Anzeige gegen den Feuerwehrmann. Zweitens hat die Staatsanwaltschaft zwar Ermittlungen aufgenommen, aber wieder eingestellt da keine Gefaehrdung stattfand. Der Wagen fuhr dazu zu langsam, das Wasser traf die geschlossene Scheibe des Beifahrers. Alle Autos wurden kurz darauf angehalten, die Polizei erfasste die Personalien der Gaffer und beanzeigte diese.
  • 16.11.2017, 12:14 Uhr
  • 0
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Sind wir doch froh, dass es noch Leute gibt, die mal mit Verstand eingreifen.
  • 16.11.2017, 07:30 Uhr
  • 1
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Wie war das noch gleich mit „Deutschland braucht mehr Zivilcourage“...?
  • 15.11.2017, 20:30 Uhr
  • 0
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So ist unser staat..
den kleinen feuerwehrmann muss gleich mal eine strafe geben.

aber das die polizei eine kamera auf stellt und die gaffer film,dann an der nächsten ausfahrt raus holt und sie dann für mehrere stunden aufhält. durch eine verkehrskontrolle und die filme löscht.
da können sie die richtigen bestrafen.
  • 15.11.2017, 18:45 Uhr
  • 0
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Zitat von Peter Sax:
"Ich finde die Aktion von Rudi prima.
Ein Tip an die zuständige Polizei ,warum nehmt Ihr denn nicht den Schlauch .Dann wäre viel Schreibabeit und Zeit gespart , wenn Ihr für die Ahndungen zuständig seit."

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Die Polizei hat dafür sorgen, dass unsere Einsatzstellen (für uns Einsatzkräfte) sicher sind und dazugehört auch, dass den Gaffern diese Empartielosigkeit ausgetrieben wird.
Durch Gaffer entstehen sehr oft weitere Unfälle, sie behindern und gefährden uns Einsatzkräfte mit ihrem Handeln bei der Arbeit. Sie gefährden mit ihrem Handeln die anderen Verkehrsteilnehmer und sorgen dafür, dass die Staus ünnötig länger werden.
Viele Gaffer sind oft dazu noch so dreist und werden aggressiv uns Einsatzkräften gegenüber, wenn man sie FREUNDLICH bittet, einfach weiter zu fahren/gehen und die Kamera weg zu legen.

Rudi hat eigentlich einen Orden verdient und darf, meiner Meinung nach, nicht bestraft werden. Er hat niemanden gefährdet und auch nicht gefährlich in den Straßenverkehr eingegriffen. Eine Gefahr geht von den Gaffern aus!!! Er hat lediglich versucht eine Gefahr zu beseitigen/abzuwenden.
Laut Definition ist das eine ordinäre Aufgabe der Feuerwehr:
Die Gefahrenabwehr - das ist unser Job!!!

Für das Aufstellen der zugegeben sehr hifreichen Sichtschutzzäune bleibt uns Einsatzkräften meißt garnicht die Zeit, denn die Rettung/Hilfeleistung hat für uns absolute Priorität.

Die Gaffer sollten sich mal überlegen, wie sie reagieren, wennn von ihnen solche oft erschreckenden Bilder veröffentlicht werden würden. (Mal ganz von der rechtlichen Seite abgesehen, dass das veröffentlichen von Bildermaterial allein unter Umständen schon einen Straftatbestand darstellt)
  • 15.11.2017, 16:03 Uhr
  • 0
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Ich finde die Aktion von Rudi prima.
Ein Tip an die zuständige Polizei ,warum nehmt Ihr denn nicht den Schlauch .Dann wäre viel Schreibabeit und Zeit gespart , wenn Ihr für die Ahndungen zuständig seit.
  • 15.11.2017, 13:36 Uhr
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Super Rudi das war so OK.
  • 15.11.2017, 07:54 Uhr
  • 0
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rudi hast du klasse gemacht, es wird zeit das diese gaffer hart bestraft werden und dieser kuschelkurs der justiz aufhört
  • 15.11.2017, 04:16 Uhr
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Einfach nur Klasse gemacht von dem Kollegen 👍🏻 Der Jenige der der Meinung ist das er bestraft werden müsse der ist nicht ganz Dicht ... Er hat durch diese Aktion schlimmeres verhindert und Straftaten vereitelt... Soweit sollte man mal denken wenn das gegeben ist
  • 14.11.2017, 17:01 Uhr
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er wollt doch nur die Scheiben für richtigen Durchblick waschen !!!!!!!!
  • 14.11.2017, 15:49 Uhr
  • 0
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