+++ Aktualisierung am 22.05.2018 um 13.45 Uhr +++
Nach dem LKW-Unfall in einem Baustellenbereich auf der A 7 kurz vor der AS Echte ist die Fahrtrichtung Hannover ab der AS Northeim-Nord weiterhin voll gesperrt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird die Sperrung voraussichtlich noch bis Mittwochmittag (23.05.18) andauern, da die beschädigte Fahrbahndecke abgetragen und erneuert werden muss.
Die Autobahnpolizei Göttingen meldet aktuell elf Kilometer Stau.
Ursprüngliche Meldung
Über einem brennenden LKW hat sich eine gigantische Rauchsäule gebildet, die bis ins Stadtgebiet Northeim zu sehen ist. Die Autobahn musste in beiden Richtungen gesperrt werden.
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Wie die Polizei Göttingen meldet, ereignete sich das Unglück gegen 6.00 Uhr am Dienstagmorgen (22.05.18) auf der A7 im Bereich Echte. Ein LKW-Fahrer (51) war mit seinem Sattel-Tieflader
kurz vor der Anschlussstelle rechts von der Fahrbahn abgekommen und dann gegen die provisorische Außen-Leitplanke geprallt. Dadurch wurde das mit zwei Baumaschinen und einem Baucontainer beladene Fahrzeug zurück und im Anschluss gegen die Mittel-Leitplanke geschleudert. Danach blieb das Gespann quer zur Fahrbahn stehen.
Während dieses Manövers ist der Dieseltank des LKWs aufgerissen und Kraftstoffe traten aus, die sich in Folge entzündeten. Dadurch geriet schließlich der gesamte LKW in Brand. Das Feuer beschädigte die Fahrbahn erheblich.
Die A7 wird deshalb in Richtung Hannover vermutlich bis zum Nachmittag voll gesperrt bleiben.
Momentan staut sich der Verkehr in dieser Richtung auf acht Kilometern. Die Fahrbahn in Richtung Kassel hatte zunächst wegen Schwierigkeiten durch den dichten Rauch ebenfalls voll gesperrt werden müssen. Inzwischen konnte eine Spur wieder freigegeben werden. Hier staut sich der Verkehr auf fünf Kilometern.
Der LKW-Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Ortskundige Reisende werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
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