Es müssen entsetzliche Szenen gewesen sein, die sich am 13. Juni in einer Kremsmünsterer Maschinenbau-Firma ereigneten. Wem das getötete Kätzchen gehörte, konnte noch nicht geklärt werden.
Wie Nachrichten.at berichtet, hatte sich die Katze am Tag der Tat zum wiederholten Mal in einer Werkshalle verkrochen und Einbruchsalarm ausgelöst. Die verständigten Beamten suchten daraufhin zusammen mit dem zuständigen Mitarbeiter der Firma (36) nach dem Tier. Hinter einem Regal versteckt fanden sie die Katze schließlich.
Als sich die Katze daraufhin auf eine Jalousie flüchtete, war der Tierquäler nicht mehr zu stoppen. Der erste Schlag mit einer Holzlatte traf den Kopf des Tieres. Daraufhin packte er sie am Schwanz, schleuderte sie zu Boden und versetzte ihr noch einen weiteren, tödlichen Schlag. Weil sich diese Gewaltorgie vor den Augen der Polizei abspielte, stand der Tierquäler jetzt vor dem Landesgericht Steyr, das ihn zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilte.
Ob der Tierquäler, der außerdem als Jäger aktiv ist, seinen Jagdschein behalten darf, ist momentan noch offen.
Das Fell der getöteten Katze war weiß. Sie trug ein Halsband. Wem sie gehört hat, ist nach wie vor unbekannt.
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