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Trauernde Mutter bittet: Teilt diese Warnung, damit nicht noch mehr Kinder s ...

Trauernde Mutter bittet: Teilt diese Warnung, damit nicht noch mehr Kinder sterben müssen!

News Team
09.05.2017, 12:24 Uhr
Beitrag von News Team
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Holly Wagner war eine aufmerksame Mutter. Wann immer ihre beiden Jungs Cameron (11 Monate) und Connor (3) im Auto mitfuhren, achtete sie darauf, dass die beiden angeschnallt waren. Weil sie dabei einen Fehler machte, musste Cameron sterben.

Am 27. April 2013 bekam Holly einen schrecklichen Anruf bei der Arbeit. Ihr Partner hatte mit beiden Kindern auf dem Rücksitz ein Stoppschild übersehen und einen Unfall verursacht, bei dem er und die beiden Kinder verletzt werden. Als Holly im Krankenhaus ankommt, erfährt sie, dass ihr Partner und Connor Glück im Unglück hatten. Was man von dem kleinen Cameron leider nicht behaupten kann.

Beim Aufprall des Wagens war die Halterung seines Kindersitzes am Brustkorb gebrochen und das Baby wurde durch die Frontscheibe geschleudert. Mehrere Notoperationen in den folgenden Tagen bringen nicht die erhoffte Rettung. Das kleine Würmchen überlebt nur noch mit Hilfe von lebenserhaltenden Maschinen. Die Ärzte haben keine andere Wahl und eröffnen Holly, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder sie lässt die Maschinen gleich abstellen oder Cameron hat noch einige Tage unter Qualen zu leben, bis sein kleiner Körper kollabieren wird.

Mit schwerem Herzen entscheidet Holly, die Maschinen abstellen zu lassen, die ihren kleinen Jungen noch am Leben halten. Sie will seinem Leiden lieber gleich ein Ende setzen. Am 13. Mai schläft Cameron in ihren Armen für immer ein.

Cameron's story
Cameron's story

Bei der Klärung des Unfallhergangs stellt sich heraus, dass Holly 4 entscheidende Fehler begangen hatte:

1. Die Schnalle des Sitzes war zu hoch eingestellt.

2. Der Gurt saß zu locker.

3. Der Sitz war zu groß für das Kind.

4. Der Kindersitz schaute nach vorne und nicht nach hinten, wie es bei Babys notwendig ist.

Seit dem Unfall ist Holly bei Facebook mit ihrer Seite "Camerons Story is Saving Lives" aktiv, um anderen Eltern zu helfen und zu verhindern, dass sie den selben Fahler machen wie sie.

Hier die wichtigsten ADAC-Tipps, um Kinder im Auto richtig zu sichern:

- Den Gurt an das Kind möglichst straff anpassen, zwischen Gurte und Körper des Kindes darf nur eine flache Hand passen.

- Auf den Gurtverlauf achten: Der Schultergurt sollte mittig über die Schulter, der Beckengurt so tief wie möglich über die Leistenbeuge laufen.

- Der Kindersitz muss stabil und kippsicher auf dem Autositz befestigt sein und darf nicht verrutschen - das Isofix-System bietet hier die beste Sicherheit.

- Die Höhe der Kopfabstützung von Zeit zu Zeit prüfen, kleine Kinder wachsen schnell. Wenn der Kopf aus der Babyschale herausragt, auf die nächste Größe wechseln.

- Bei Fahrzeugen mit Airbag auf die Hinweise des Kindersitz- und des Autoherstellers achten. Bei aktiven Beifahrer-Frontairbags dürfen rückwärts gerichtete Kindersitzsysteme nicht auf dem Beifahrersitz verwendet werden. Wird ein solcher Sitz dort genutzt, Airbag deaktivieren.

- Weiter empfiehlt der ADAC, den Kindersitz auf den Rücksitzen zu installieren. Es sollte der Platz hinten rechts oder hinten in der Mitte ausgewählt werden, da dann das Kind auf der Seite zum Fußweg aus- und einsteigt.

- Keine schweren oder scharfkantigen Gegenstände in den Innenraum legen, sie können beim Unfall die Insassen erheblich verletzen. Der Kindersitz muss auch fest gesichert sein, wenn kein Kind darin sitzt.

- Keine Veränderungen an Kindersitzen vornehmen.

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