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Zweithöchste Warnstufe ausgerufen: Hier droht heute ein Hagel-Inferno!

Zweithöchste Warnstufe ausgerufen: Hier droht heute ein Hagel-Inferno!

News Team
30.07.2017, 13:32 Uhr
Beitrag von News Team
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WARNLAGEBERICHT für Deutschland ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 30.07.2017, 11:00 Uhr

Im Nordosten einzelne kräftige Gewitter. Im Tagesverlauf vor allem im Südwesten Gewitter mit Unwettergefahr. Im Westen und Nordwesten sowie in der Mitte steife Böen.

Für die Region nördlich von Hamburg wurde die Unwetter-Warnstufe 3 ausgerufen. Hier ist mit Niederschlagsmengen um 30 l/m² pro Stunde sowie schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 90 km/h (25m/s, 48kn, Bft 10) und Hagel mit Korngrößen um 3 cm zu rechnen.

Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

VORABINFORMATION UNWETTER:
Im Südwesten nachmittags und abends aufkommende teils unwetterartige Gewitter mit heftigem Starkregen bis 40 mm in kurzer Zeit, großem Hagel und schweren Sturmböen.

GEWITTER: Im Nordosten einzelne kurze Gewitter, lokal eng begrenzt auch mit Starkregen.

WIND-/STURMBÖEN: Im Westen und Nordwesten sowie in der Mitte steife Böen, auf dem Brocken Sturmböen.


Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden bis Montag, 31.07.2017, 11:00 Uhr:

Von Südwesten her gelangt sehr warme bis heiße und auch recht feuchte Luft mit hohem Gewitterpotenzial in den Süden und Osten Deutschlands, während der Norden und Westen im Einflussbereich stabilerer Luftmassen verbleiben.

Mittags gibt es im Nordosten noch örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen. Der Wind frischt im Westen und Nordwesten sowie in der Mitte auf und es gibt steife Böen (Bft 7), auf exponierten Bergen auch stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest
Nachmittags ziehen in den Südwesten von Frankreich her teils kräftige Gewitter auf. Am späten Nachmittag und Abend ist dann schließlich auch an den Alpen mit Gewittern zu rechnen. Generell können lokal eng begrenzt auch Unwetter mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen auftreten.
Auch im Osten und Nordosten gibt es örtlich kräftige Gewitter.
Im Norden und Westen sowie in den mittleren Landesteilen gibt es mittags und nachmittags dagegen kaum mehr Schauer oder Gewitter.

In der Nacht zum Montag klingen die Gewitter in der Osthälfte allmählich ab. Von Südwesten her ziehen im Laufe der Nacht aber weiterhin einzelne, teils kräftige Gewitter allmählich in die mittleren und später wieder in die östlichen Landesteile. Dabei kann es Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen geben, vor allem bzgl. Starkregens besteht am ehesten in der ersten Nachthälfte auch Unwettergefahr.
Im Norden und Westen lässt der Wind wieder nach, dann verläuft die Nacht dort überwiegend ruhig und warnfrei.
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