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Jäger (63) tötet Einbrecher per Kopfschuss und bleibt trotzdem straffrei

Jäger (63) tötet Einbrecher per Kopfschuss und bleibt trotzdem straffrei

News Team
28.12.2016, 09:41 Uhr
Beitrag von News Team

Der 63-jährige Rentner, der in der Nacht zum 26. April einen Einbrecher per Kopfschuss getötet hat, bleibt straffrei. Das bestätigte nun die Generalstaatsanwaltschaft Hamm. Dabei hatte der Mann gegen das Waffengesetz verstoßen.

Der Jäger hatte nachts Geräusche in seinem Haus in Neuenrade-Affeln in der Nähe von Hagen gehört. Mit einer Pistole bewaffnet, ging er ins Nebenzimmer, wo ihm laut Staatsanwaltschaft einer oder mehrere Täter gegenüberstanden. Dann soll alles blitzschnell gegangen sein. Bernd Maas, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen sagte "Focus Online":

Es ließ sich nicht eindeutig klären, ob es ein oder mehrere Einbrecher waren, vermutlich war noch ein zweiter dabei. Der Besitzer soll jedenfalls mit einer Taschenlampe geblendet worden sein und sich angegriffen gefühlt haben. Daraufhin soll er auf den Angreifer geschossen habe.

Beschwerde abgelehnt


Der 18-jährige Einbrecher erlag einen Tag später im Krankenhaus seiner Schussverletzung.

Die Familie des Albaners, der erst 2015 allein nach Deutschland gekommen war, legte gegen den Freispruch Beschwerde ein, weil der 63-Jährige gegen das Waffengesetz verstoßen hatte. Die Generalstaatsanwaltschaft bestätigte jetzt aber in zweiter Instanz, dass der 63-Jährige in Notwehr gehandelt haben muss.

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5 Kommentare

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Bin erstaunt, dass es noch Richter gibt, die mit den Schöffen eine Tat besprechen, abwägen, beurteilen und dann erst den Täter verurteilen. Das ist ein einmaliger Einzelfall in DL.
Wahrscheinlich wird es auch ein Einzelfall bleiben, denn heute traut sich kein Richter mehr, sich an das Gesetz zu halten, sondern be- oder manchmal veruteilt er auch, aber nur in der Schmeichelsprache Diese Feigheit ist bei jedem Gerichtsurteil sichtbar, lesbar und hörbar Leider
  • 28.12.2016, 11:53 Uhr
  • 1
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Einbrecher unterliegen halt einem erhöhtem Berufsrisiko und sollten sich dessen bewusst sein bevor sie in die Privatsphäre unbescholtener Bürger eindringen . Wieviele unschuldige Einbruchsopfer wurden schon von Einbrechern verletzt oder getötet ? Ich würde auch nicht warten was passiert und lieber zuerst schießen , ich habe aber zum Glück keine Waffe und stände niemals vor der Wahl , würde aber im günstigem Fall auf meine recht zielsichere Schlagkraft vertrauen und den Einbrecher auch mit einem Nachschlag belohnen , wenn ich damit einen Kampf verhindern und der Polizei ein "Geschenk" übergeben könnte . Ich war schon zweimal das Opfer eines Einbruches , jedoch im Wohnmobil und in unserer Nachbarschaft wurde schon in mehrere Wohnungen und zahlreiche Autos eingebrochen . Ein Anwohner wurde von einem 17jährigem mit elf Messerstichen niedergestochen , hat aber überlebt . Der Messerstecher kam nach sieben Monaten wieder aus dem Jugendknast und vertickt jetzt Drogen . Beim nächstem Einruch kriegt er wieder mildernde Umstände weil er unter Drogen stand , ....... es sei denn er bricht bei einem Jäger ein
  • 28.12.2016, 11:17 Uhr
  • 5
Einer weniger - um den ist es nicht schade. Und die klagende Familie sollte auch beschleunigt ausreisen dürfen.

Aber es werden sich genug Gutmenschen finden die diese Bande noch unterstützt.
  • 28.12.2016, 11:34 Uhr
  • 5
Gutmenschen habe ihre eigenen theoretischen Gut-Gesetze und ihre eigenen theoretische Gut-Meinung, dass deren Denkweise gut ist.
Nur gut, dass es normale Menschen gibt, die ein normales Leben leben, mit und im normalen Denken und Handeln in ihrem Alltagsleben.
Wer normal denkt, wird sich wohl sehr selten oder besser nie, dem theoretischen Leeerer-denken eines Gutmenschen anzuschließen, dessen einziger Wunsch es ist, Anerkennung durch Applaus und deren Denkweise zu erhalten.
  • 28.12.2016, 12:01 Uhr
  • 1
Berufsrisiko? Seit wann ist Einbrecher ein Beruf. -Wird das in Albanien als Ausbildungsberuf angeboten? 2 oder 3 Jahre Ausbildung, um bei uns die Wohnungen und Häuser auszuräumen ..... die Berufsgenossenschaft freut sich schon......
Wer hier im Land Asyl beantragt der soll sich nichts zu schulden kommen lassen und sich nicht am Eigentum anderer bereichern. Ich würde mich auch zu Wehr setzten, wenn sich jemand unberechtigt an meinem Eigentum vergreift. Jeder Asylbewerber sollte Dankbar sein, das wir ihn aufnehmen und helfen. Nur leider gibt es schwarze Schafe, die ehrliche Asylbewerber mit ihrem rücksichtslosen Verhalten in den Arsch treten. Da ist es kein Wunder, das wir diesen Menschen skeptisch und mit Vorurteilen gegenüber treten
  • 28.12.2016, 17:49 Uhr
  • 1
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