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Wieder Reizgas-Alarm am Hamburger Flughafen! Neuer Einsatz gestartet

Wieder Reizgas-Alarm am Hamburger Flughafen! Neuer Einsatz gestartet

News Team
13.02.2017, 10:58 Uhr
Beitrag von News Team

Nach einem Zwischenfall auf dem Hamburger Flughafen wurde am Sonntag der Flugverkehr eingestellt und der Flughafen komplett evakuiert. Als dann der Betrieb wieder aufgebnommen wurde, klagten am Montag erneut Personen über starke Beschwerden

13. Februar, 10:55 Uhr:
Schon wieder Alarm am Flughafen! Das berichtet die Hamburger "MoPo". Nach der Reizgas-Attacke von Sonntag klagen dem Bericht zufolge erneut erneut Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle über Reizhusten und Unwohlsein. Die Feuerwehr ist derzeit mit zwei Rettungswagen und einem Löschfahrzeug vor Ort, die Zufahrt zum Flughafen ist eingeschränkt.

Es handelt sich wohl um Nachwirkungen der gestrigen Attacke. Die Polizei sucht den Sprayer durch die Auswertung von Videomaterial. Wie es scheint, hat sich das Reizgas über die Klimaanlage des Airports verteilt.

Sonntag, 14:45 Uhr: Auf einer Pressekonferenz hat die Hamburger Feuerwehr einen Terroranschlag ausgeschlossen. Eine der Rettungskräfte habe ein Pfefferspray-Fläschchen gefunden, das als Ursache der Atemwegsreizungen der inzwischen 59 bestätigten Verletzten, von denen neun in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.

13:52 Uhr: Wie die Bundespolizei auf Twitter meldet, bleibt der Flugverkehr weiter gesperrt. Die Terminals des Hamburger Flughafens dürfen aber bereits wieder von Fluggästen betreten werden.



13:00 Uhr: Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, wurde der Betrieb am Hamburger Flughafen am Sonntagmittag komplett eingestellt. Auf Portalen wie www.flightradar24.com sei zu sehen gewesen, dass manche Maschinen Schleifen geflogen seien, um möglicherweise doch noch landen. Andere hätten abgedreht, um auf Ausweichflughäfen zu landen.

Eine Maschine aus Dubai (EK59) hätte um kurz vor 13 Uhr landen sollen, drehte aber kurz vor der Landung ab.


Nach Berichten der Bundespolizei hätten Mitarbeiter an der Sicherheitskontrolle des Handgepäcks im Terminal 1 einen beißenden Geruch bemerkt.

Ihnen tränten die Augen.


Die sofort alarmierten Polizei- und Feuerwehrkräfte eilten mit einem Großaufgebot zum Flughafen. Inzwischen wird untersucht, ob die Beschwerden durch einen Stoff verursacht wurden, der möglicherweise über die Klimaanlage in die Räume gelangte, so ein Sprecher der Feuerwehr. Ab 12.30 Uhr sei der Flughafen komplett evakuiert worden und alle Besucher und Mitarbeiter aufgefordert worden, die Terminals zu verlassen.


Nach Berichten des Hamburger Abendblatts hätten sich etwa 50 Menschen wegen Atemwegsbeschwerden behandelt lassen, unter ihnen sind zahlreiche Flughafen-Mitarbeiter. Die Feuerwehr habe nach eigenen Angaben einen Behandlungsplatz eingerichtet.

Chronologie eines Verschwindens – So mysteriös ist der Fall Timo Kraus


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