Gegen 14.05 Uhr meldete am Sonntag eine total aufgelöste Mutter in Rheinfelden über Notruf, dass ihr kleiner Sohn im Trubel des Narrentreffens plötzlich verschwunden ist.
Eine Suchaktion von ihr zusammen mit weiteren Mitgliedern ihrer Narrenzunft in der näheren Umgebung wäre bislang vergeblich gewesen. Eine Fußstreife, die im Bereich des Narrentreffens unterwegs war, kümmerte sich um die Frau. Es wurde ein Lichtbild des Kleinen erhoben und die Suche wurde auf alle Streifen und das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt.
Gegen 14.30 Uhr konnte "Entwarnung" gegeben werden. Der kleine Junge wurde von einem Passanten weinend hinter einer Litfaßsäule auf Höhe der Aral-Tankstelle aufgefunden.
Er wurde seiner Mutter übergeben, die ihn überglücklich in Empfang nahm. Offenbar war der Bub zuvor mit einer anderen Clique im Umzug mitgelaufen. Irgendwann bemerkte er dann seinen Irrtum, fand jedoch nicht mehr zurück.
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