In einem Missbrauchs-Fall ermittelt die Polizei in Hamburg seit März 2016. So sollen Männer in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung (ZEA) für Flüchtlinge in Bahrenfeld ein Kind schwerst missbraucht haben. Das berichtete "Bild" damals.
Beamte waren alarmiert worden. Zur Anzeige gebracht wurde eine Gruppenvergewaltigung. Das Opfer sei ein siebenjähriges Mädchen.
Wie "Bild" berichtet hatte, wurden "fünf angebliche Araber" beschuldigt. Es ist nicht bekannt, ob sie Bewohner der Einrichtung sind.
Der Fall ist auch im April 2017 noch nicht geklärt. Oberstaatsanwältin Nana Frombach sagte jetzt auf Nachfrage zu wize.life: "Die Ermittlungen dauern noch an." Die Tatverdächtigen seien vernommen worden. Dabei habe sich kein dringender Tatverdacht ergeben, der zu einer Festnahme geführt hätte.
Die Aussage des Mädchens wird nun unter Hinzuziehung von psychologischen Gutachtern bewertet. Noch ist offen, ob dabei herauskommt, dass das Kind die Schreckenstaten wirklich erlebte.
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