Bei der Bundeswehr gab es Anfang des Jahres einen schwerwiegenden Waffendiebstahl. Die Ermittlungen in dem Fall laufen noch, wie die WELT unter Berufung auf das Verteidigungsministerium berichtet.
Demnach wurde am 13. Februar auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord ein Transportpanzer "Fuchs" aufgebrochen. Aus dem Fahrzeug, das zu einem Truppenteil aus Minden (Nordrhein-Westfalen) gehörte, wurden den Informationen zufolge zwei G36-Sturmgewehre, eine P8 Pistole, eine Signalpistole, zwei SEM-52-Funkgeräte, zwei Magazine ohne Munition und ein Doppelfernrohr gestohlen.
Das Bundesverteidigungsministerium bestätigte den Sachverhalt auf Nachfrage. Die Feldjäger und die zuständigen Polizeidienststelle seien über den Diebstahl informiert wurden. "Der Vorgang wurde an die Staatsanwaltschaft Lüneburg abgegeben", sagte ein Sprecher des Ministeriums.
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