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Aslybewerber tötet Kind (5) durch Hals-Stich: Jetzt redet ein Kriminalbeamte ...

Aslybewerber tötet Kind (5) durch Hals-Stich: Jetzt redet ein Kriminalbeamter Klartext

News Team
07.06.2017, 10:35 Uhr
Beitrag von News Team
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Ein 41-jähriger Mann attackierte in einer Asylbewerberunterkunft in Bayern einen fünfjährigen Jungen und dessen Mutter mit einem Messer. Dabei kam der Junge durch Stiche in den Hals ums Leben. Die Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Der 41-jährige Angreifer wurde durch zu Hilfe eilende Polizeibeamte erschossen.

Wie danach bekannt wurde, handelte es sich um einen polizeibekannten Täter. Der Mörder des Fünfjährigen in der Asylbewerberunterkunft in Arnschwang war ein verurteilter Schwerverbrecher aus Afghanistan, der nach Verbüßung seiner Haftstrafe wegen Brandstiftung Fußfesseln trug.

Die Mutter gibt an, dass er gewalttätig wurde, weil er sich von dem Kind gestört fühlte.

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter äußerte sich kritisch dazu, dass der Mann überhaupt in dem Heim untergebracht war:

Wir halten die Fußfessel in solchen Fällen und bei echten Gefährdern für ein reines Scheininstrument, das Sicherheit vielfach nur vorgaukelt

Das sagte BDK-Bundesvize Ulf Küch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Als erfahrener Kriminalbeamter muss ich sagen: Ich kann nicht nachvollziehen, dass dieser Fußfesselträger in einer Flüchtlingsunterkunft leben durfte.

Der Mann sei als Gewalttäter bekannt gewesen.

Der Täter hatte als konvertierter Christ angegeben, dass ihm in seiner Heimat Afghanistan Verfolgung drohe. Das hält BDK-Vize Küch nur für einen "Trick, um in Deutschland bleiben zu können".

Muslime dürfen den Glauben nicht wechseln. Da muss schon viel passieren, dass Muslime ihre Religion aufgeben. Wenn die Abschiebung des Täters daran gescheitert ist, dass er seinen Glauben gewechselt hat, dann muss man nur eins und eins zusammenzählen.

Der Mann hatte eine durch das Landgericht München I wegen schwerer Brandstiftung verhängte Freiheitsstrafe von fünf Jahren verbüßt. Seit 2015 habe er unter Führungsaufsicht gestanden. Um zu kontrollieren, dass er das Gebiet um das Flüchtlingsheim nich verließ, trug er eine Fußfessel. Seit der Freilassung war er einmal durch Schwarzfahren in der Bahn polizeilich aufgefahren.

In der Asylbewerberunterkunft in Arnschwang bei Regensburg war es am Samstag gegen 16:50 Uhr zu der tätlichen Auseinandersetzung zwischen den Bewohnern gekommen. Dies wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt.

Sofort zum Einsatzort beorderte Einsatzkräfte trafen wenige Minuten nach der Mitteilung in der Unterkunft auf einen 41-jährigen Mann mit afghanischer Staatsangehörigkeit, der einen fünfjährigen Jungen in seiner Gewalt hatte und auf diesen mit einem Messer einstach.

Im weiteren Verlauf kam es dann durch die zu Hilfe eilenden Einsatzkräfte zum polizeilichen Schusswaffengebrauch gegen den 41-jährigen Mann, der dabei tödlich verletzt wurde.

Der 41-Jährige fügte dem Kind schwerste Verletzungen mit einem Messer zu, an denen der Junge noch am Einsatzort verstarb.

Im Gesamtgeschehen erlitt zudem die 47-jährige Mutter des Kindes schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, durch den 41-jährigen Angreifer.
Die Frau mit russischer Staatsangehörigkeit wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Ein weiteres, sechsjähriges Kind der Frau blieb körperlich unverletzt.

Die Ermittlungen zum Geschehensablauf und warum es zu der Auseinandersetzung und dem Angriff gegen das Kind kam, hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg vor Ort aufgenommen.

Angaben zum Motiv des Mannes und in welcher Beziehung die Personen zueinander standen können derzeit nicht gemacht werden. Die Ermittlungen stehen ganz am Anfang.

Die Mutter und ihr sechsjähriges Kind werden unter anderem von einem Kriseninterventionsteam im Krankenhaus betreut.

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