Brutaler Fall von Tierquälerei in Oberösterreich: Am Vormittag des 8. Juni 2016 entdeckte ein 74-jähriger Hobbylandwirt und Tierliebhaber aus Scharnstein in seinem Hühnergehege 18 totgeschlagene Hühner.
Ein derzeit unbekannter Täter stieg in der Nacht zum 8. Juni über den Hühnerzaun beim dortigen Anwesen und öffnete den Stall. Dann nahm er sich ein dort abgestelltes Elektroinstallationsrohr mit ein Meter Länge, erschlug damit mutwillig den Großteil der Legehennen und ließ sie in der Wiese verstreut liegen.
Die Hühner wurden vom Besitzer, als er den Stall öffnen wollte, tot und mit Blutergüssen an den Hälsen so wie am Rücken aufgefunden. Weitere Hühner wurden verletzt. Der Hahn war laut Angaben des Geschädigten unverletzt und völlig verängstigt.
Dem Mann entstand nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch persönliches Leid durch die brutale Vorgehensweise an seinen Tieren. Die Erhebungen hinsichtlich möglicher Verdächtiger wegen Tierquälerei werden unter anderem mit Hilfe der Spurensicherung geführt.
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