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Es hört nicht auf: Der Genitalien-Schlitzer hat wieder Stuten geschändet - Fahndung teilen!

News Team
14.07.2017, 15:33 Uhr
Beitrag von News Team
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Wieder hat ein Pferde-Ripper eine Stute an den Genitalien verletzt.

In Issum im Kreis Kleve verletzte ein Unbekannter ein Pferd schwer.

Neben einer Schnittverletzung wurden durch einen Tierarzt auch Blutergüsse in der Scheide der Stute festgestellt. Das deutet darauf hin, dass dem Pferd ein Gegenstand brutal eingeführt wurde.

Die Polizei bittet um Hinweise zur Tat im Issumer Ortsteil Sevelen unter 02831 / 1250

Der Fall reiht sich ein in Serie schrecklicher Tierschändungen. Neben Fällen in Neukirchen-Vluyn und Kleve schlug der Ripper zuletzt auch in Balve zu.


In Balve hat ein Unbekannter vor etwa einer Woche ein Pferd vor einem Stall des Reitervereins schwer misshandelt. Das berichtet die Westfalenpost (WP).

Die entsetzte Halterin (15) sagte der Zeitung, dass der Täter dem Pferd einen „langen, spitzen Gegenstand in die Scheide gerammt“ habe. Seitdem lahme das Tier wegen der schweren Schnittverletzungen.

Die Polizei bittet um Hinweise.

Auch der etwa 16-jährige Jugendliche, der vor einigen Wochen mit seinem Fahrrad auf der Reitanlage in Wocklum war, um einige Pferde in Augenschein zu nehmen, möge sich melden!

Hinweise auf den oder die Täter an die Polizei Menden, Telefon 02373 / 9099-0, oder jede Polizeidienststelle.

Ähnliche Fälle ereigneten sich vor etwa einem Monat in rund 120 Kilometer entfernt in Lage-Hörste und Lage-Billinghausen. Dort treibt seit Mitte Juni ein Tierschänder sein Unwesen. Er fügt Pferden üble Verletzungen zu. Ob die Fälle mit der Misshandlung von Balve zusammenhängen, ist unklar.

Bislang sind dort schon vier Fälle angezeigt worden.

Ein Tier musste bereits eingeschläfert werden. Der erste Fall wurde auf einer Sommerweide mit mehreren Pferden in der Nähe des Distelkamps am 16. Juni bekannt. Eine Stute wies blutende Verletzungen im Genitalbereich auf und musste ärztlich behandelt werden.

Tage später traf es das gleiche Pferd erneut und es wurde neben erneuten frischen Verletzungen im Genitalbereich zusätzlich ein Beckenbruch diagnostiziert, so dass die Stute auf der Schwere der Verletzung eingeschläfert werden musste.

Zwischen diesen beiden Taten ist eine Stute auf einer Weide in der Nähe der Billinghauser Straße auf ähnliche Art und Weise im Genitalbereich verletzt worden. Aktuell wurde am Montagabend ein weiterer Fall bekannt. Eine Pferdehalterin, die ihr Pferd ebenfalls auf dieser Weide hat, stellte gleichartige Verletzungen fest, die dem Tier vermutlich zwischen Sonntag und Montag beigebracht wurden. In allen Fällen hat es sich um Schnittwunden gehandelt.


Wann den Pferden die Verletzungen zugefügt wurden, kann nicht eindeutig gesagt werfen, weil sie immer erst im Nachhinein diagnostiziert wurden, also Stunden und Tage später. Zeugen beobachteten gegen 19.30 Uhr am Montagabend eine männliche Person, die sich in der Nähe der Billinghauser Straße an besagter Pferdekoppel aufhielt und sofort in Richtung Stapelage in den Wald floh, als sie angesprochen werden sollte. Die Polizei wurde eingeschaltet und leitete sofort eine Fahndung bzw. Suche nach dem Mann ein, der aber verschwunden blieb.

Möglicherweise wurde der Unbekannte noch von anderen Zeugen gesehen oder es wurde ein Fahrzeug beobachtet. Das Kriminalkommissariat Lage sucht auch Zeugen, die in der Zeit von Mitte Juni bis jetzt an den beschriebenen Orten bzw. Weiden Beobachtungen gemacht haben, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten.
Alle Hinweise nimmt das KK Lage unter 05232 / 95950 entgegen.

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