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Feuerwehrmann spritzt Gaffer nass, die Leichen filmten - Jetzt droht im ein ...

Feuerwehrmann spritzt Gaffer nass, die Leichen filmten - Jetzt droht im ein Verfahren!

News Team
11.11.2017, 18:18 Uhr
Beitrag von News Team
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Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auf der A3 nahe Aschaffenburg. Drei Menschen kamen ums Leben, nachdem mehrere LKW ineinander gekracht waren. Erschreckend war auch, was sich im Umfeld des Unfalls abspielte. Gaffer filmten die Wracks, einige von ihnen hielten sogar mit dem Handy drauf, als die Leichen abtransportiert wurden. Dann platzte einem Feuerwehrmann der Kragen und bespritzte die Gaffer mit dem Wasserschlauch. Die von vielen gefeierte Aktion könnte nun aber ein Nachspiel haben: Dem Feuerwehrler droht ein Verfahren.

Der Vorwurf: „Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr“ - der deutschlandweit bekannt gewordene Feuerwehrmann Rudolf Heilmann könnte dafür ein Bußgeld aufgebrummt bekommen.

Er stand an der Unfallstelle, um eventuell aufkeimende Brände zu ersticken. Den Schlauch richtete er dann aber nicht nur auf die Wracks.

Ich passe auf, dass nichts brennt. Und ich passe auf, dass keiner filmt.

"Furchtbar" fand Heilmann die Reaktion vieler Vorbeifahrenden.

Fast jeder Dritte filmte.

Für Heilmann ein Unding: Deshalb zögerte er nicht lange und richtete den Wasserstrahl auf alle, die das Handy zückten.

Der Kreisbrandinspektor sagte auf Spiegel Online über die Aktion seines Kollegen: "Die Aktion war in keinster Weise geplant. Es wurden gerade die Leichen geborgen, als Lkw-Fahrer sogar die Scheiben herunterkurbelten, um Videos zu machen. Die Polizei hatte schon die Personalien von Gaffern aufgenommen, aber es ging immer noch weiter. Wir waren alle seit dem frühen Morgen im Einsatz. Da ist einem Kollegen der Kragen geplatzt."

Der Kreisbrandmeister erklärt, dass der Kollege mit seinem Löschwassereinsatz gegen Gaffer seine Kompetenzen überschritt. Für Gaffer sei nun mal die Polizei zuständig.

Jetzt droht ihm ein Ermittlungsverfahren, das laut Rechtsexperten mit hoher Wahrscheinlichkeit eingeleitete werden dürfte.

Wir von wize.life finden die spontane Aktion des Feuerwehrmanns dennoch schwer in Ordnung! Hier hat ein Mann im Einsatz Ideenreichtum und Courage gezeigt, um widerwärtige Gaffer in ihre Grenzen zu weisen. Respekt, Rudi!

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Glotzen statt helfen - so gefährlich sind Gaffer!

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174 Kommentare

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Für den Feuermann gibt es keinen Verfahren und das ist gut.Danke Rudi für den Einsatz
  • 14.11.2017, 15:03 Uhr
  • 0
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Hatte das Präsidium Angst das denen die zu leistende Arbeit abgenommen worden ist? Hat ein Beamter denn die Gaffer zur Ordnung gerufen? Ein Feuerwehrmann hat im Einsatz durchaus besondere Weisungsrechte!
  • 13.11.2017, 22:06 Uhr
  • 2
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Verständlich, das Rudi der Kragen geplatzt ist, die Menschen werden immer pietät- , rücksichts- und sensationslüsterner.
  • 13.11.2017, 18:57 Uhr
  • 1
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Bestrafen, klar die die Filmen und zwar nicht zu knapp.
  • 13.11.2017, 15:16 Uhr
  • 1
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Der Kragen ist zu recht gepletzt - wäre mir auch passiert !
  • 13.11.2017, 13:51 Uhr
  • 0
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Der Feuerwehrmann hat absolut richtig gehandelt. Die Schau und Sensationslust genau wie die Pietätlosigkeit nehmen nicht nur in Deutschland mitlerweile viel zu viel Raum ein.
Alleine dass Behindern von Rettungs Maßnahmen ist unter aller Kanone und müsste viel härter bestraft werden.
Vor allem, sollte denen die nichts besseres zu tun haben als sich am Leid anderer aufzugeilen einmal gleiches passieren wer4den es auch genau die sein die plärren wenn ander dann die Rettungsmaßnahmen an Ihnen behindern.
  • 13.11.2017, 11:29 Uhr
  • 4
Dem Feuerwehrmann zolle ich meine Hochachtung. Den Gaffern sollte lebenslang die Fahrerlaubnis entzogen werden.
Dann hätten sie alle Zeit der Welt, sich Gedanken über ihre Geschmacklosigjeit und unsensible Art zu machen.
Vielleicht würden sie gerne als Unfallopfer dort liegen und von Gaffern beglotzt und fotografiert werden. Dann ständen sie einmal im Fokus.
Ob sie das mögen????
  • 13.11.2017, 12:20 Uhr
  • 3
Ncht allein der Verkehrsminister ist gefragt die ganze Regierung die Gesetze sind zulasch Autofahrer die den Verkehr behinder 2Jahre Führerschein Entzug und 2000€ Strafe wenn es nicht besser wird die Strafen Erhöhen Diesem Feuerwehrmann gehöhrt ein ganz großes Lob ich war selbst lange bei der Feuerwehr und kann Ihn verstehen DANKE,DANKE Dir und Deinen Kammerraten die immer für uns Daseit DANKE Ihr Seit die BESSTEN
  • 13.11.2017, 16:27 Uhr
  • 1
Nein Renate, dass würden sie sicherlich nicht mögen denn dann ginge es ja um IHR Leben.
  • 14.11.2017, 09:17 Uhr
  • 1
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Wann greift denn der zuständige Verkehrsminister ein und fordert endlich die Umrüstung aller Lastkraftwagen auf Sicherheitstechnik.
Die meisten Unfälle passieren mit LKWs. Die Fahrzeugführer/innen von großen und kleinen Fahrzeugen (Gaffer) sollten für solche Handyaufnahmen an Ort und Stelle (auch wenn der Stau länger wird) mit Geldstrafe ab 250€
bezahlen. Es heißt doch: "Handy am STEUER das wird TEUER".
Was meint ihr denn?
  • 13.11.2017, 09:58 Uhr
  • 0
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Keinen Respekt- noch nicht einmal vor toten Menschen,das ist doch eh schon schrecklich genug!
  • 12.11.2017, 23:15 Uhr
  • 0
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Diesem Feuerwehrmann müßte ein Orden verliehen bekommen !
  • 12.11.2017, 22:59 Uhr
  • 6
Meine Meinung. Er hat einen Orden verdient
  • 13.11.2017, 18:50 Uhr
  • 0
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Der Feuerwehrmann hat absolut richtig gehandelt!! Ich hasse diese Gaffer, deren Intelligenz mal gerade zum Begreifen des RTL-2-Programms ausreicht........
  • 12.11.2017, 22:53 Uhr
  • 2
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