Seit 2013 zahlt jeder Haushalt eine monatliche Rundfunkgebühr von 17,50 Euro an die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Über die Rechtmäßigkeit dieser Gebühr wird seitdem kontrovers diskutiert.
Jetzt will die ARD die Beiträge sogar noch erhöhen. Eine dauerhafte Festschreibung auf einen Betrag sei "nicht realistisch". So steht es in Papieren, die dem "Evangelischen Pressedienst" vorliegen.
Weiter soll die ARD ein Indexmodell für die Höhe des Rundfunkbeitrags erarbeitet haben. Die Gebühren sollen demnach vom Bruttoinlandsprodukt abhängen. In diesem Fall würde die Rundfunkgebühr im Jahr 2021 auf 18,28 Euro und im Jahr 2025 auf 19,59 Euro steigen.
Die Anhebung des Beitrags sei notwendig, um ein „öffentlich-rechtliches Content-Netzwerk“ zu entwickeln.
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