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Busen-Super-GAU für den TÜV: Gericht fällt 60-Millionen-Euro-Urteil

Busen-Super-GAU für den TÜV: Gericht fällt 60-Millionen-Euro-Urteil

News Team
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Beitrag von News Team

Der französische Herstellers PIP hat für Brustimplantate gefährliches Industriesilikon verwendet.

Bis dieser Mengel vor gut fünf Jahren bekannt wurde, hatten Chirurgen bereits Hunderttausenden Frauen die Pads eingesetzt. Eine große Zahl von Betroffenen ließ sich die Implantate daraufhin wieder entnehmen.

Der Gründer der Herstellerfirma wurde zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe veruteilt, sein Unternehmen wurde dauerhaft gestoppt.

Der Bundesgerichtshof und der Europäischen Gerichtshof (EuGH) beschäftgen sich mit der Frage, ob der TÜV Rheinland Verantwortung übernehmen muss, da er die Implantate zertifiziert hatte.

Am Freitag verurteilte die französische Justiz durch ein Gericht in Toulon den TÜV zur Zahlung von 60.000 Euro Schadenersatz. Jeder der 20.000 Klägerinnen soll 3000 Euro erhalten.

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2 Kommentare

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Da ist der TÜV mal wieder mehr als billig davon gekommen. Wäre das Urteil in den Staaten gesprochen worden, wären gewiß 2 Nullen mehr daran gehangen. An Stelle von 60.000.000 währen 6.000.000.000 € eine angemessene Entschädigung für die Busen der Frauen und für weitere Betrüger eine ausreichende Abschreckung für die Zukunft.
  • gerade eben
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"Bis dieser Mengel ..." - sollte wohl "Mangel" heißen

Wenn der TÜV (grob) fahrlässig handelte, muss er dafür natürlich - meiner Meinung nach - auch zur Verantwortung gezogen werden.
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