Nachdem Edeka bereits wegen Preis-Streitigkeiten mit dem Mars-Konzern negative Schlagzeilen schrieb, kommt jetzt der nächste Hammer. Noch hat sich die Supermarkt-Kette nicht offiziell zu dem Fall geäußert.
Wie der Weser-Kurier berichtet, erwägt Edeka mehrere Biersorten aus dem Sortiment zu nehmen. Grund dafür sind harte Preisverhandlungen mit dem Brauerei-Konzern AB InBev. Angeblich droht Edeka sogar sämtliche Biersorten dieses Produzenten aus dem Sortiment zu nehmen.
Diese Marken sind betroffen:
- Becks
- Corona
- Franziskaner
- Diebels
- Löwenbräu
Das Magazin Chip befürchtet jetzt sogar:
Bei Edeka könnte das Bier knapp werden.
Edeka selbst äußerte sich beisher nicht zu entsprechenden Medienberichten. Auf Nachfrage des Weser-Kuriers erklärte eine Sprecherin, das Unternehmen kommentiere Lieferantenbeziehungen grundsätzlich nicht. Der AB-InBev-Sprecher Oliver Bartelt bestätigte, dagegen, dass sich sein Konzern derzeit mit Edeka in den üblichen Jahresgesprächen befinde, die dieses Mal länger als mit anderen Supermarktketten dauere. Dass Drohung von Edeka, Produkte aus dem Hause AB InBev aus dem eigenen Sortiment auszulisten, wollte er nicht bestätigen.
Zuletzt hatte Edeka den Verkauf von Mars-Riegeln gestoppt. Der Grund: Das Produkt sei zu teuer im Einkauf.
Auch Whiskas, Folic, Uncle Bens und Snickers stehen Angaben der "Welt" auf der Kippe.
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