Mittlerweile sterben mehr Menschen bei Selfies als bei Hainangriffen. Letztes gemeldetes Opfer: Ein 66jähriger Japaner, der vom Tadsch Mahal stürzte beim Versuch, sich und das berühmte Bauwerk auf einem Foto unterzubringen. Die Meldung stand übrigens in der Apotheken Umschau... Von wegen "Lesen, was gesund macht". Armer Japaner, aber wie sagt man so schön: Wenigstens ein schöner Tod bzw. einer vor schöner Kulisse. Auf jeden Fall angenehmer als ein Haibiss.
Tod durch Smartphone
Eigentlich ist es ja ein Wunder, dass nicht mehr passiert. Nicht nur am Tadsch Mahal, sondern auch an jeder drittklassigen deutschen Mittelstadt-Ampel, wenn Mütter mit Kindern an der einen Hand ins Handy stierend bei Rot die Ampel überqueren (passiert täglich) oder Unternehmensberater in Kommunionsanzügen im Auto auf den Blackberry hacken (passiert andauernd) oder junge Damen das Personal Navi vor Augen in die Busspur traben wie die Lemminge. Selfies und bald auch Self-Casting Videos sind da nur die Sahne obendrauf. Da merkt man erst, wie ungefährlich, weil unwahrscheinlich Haie vor der australischen Küste sind.
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