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Supermarkt-Test deckt auf! Dieser Fisch ist verseucht - Substanz greift DNA ...

Supermarkt-Test deckt auf! Dieser Fisch ist verseucht - Substanz greift DNA und Organe an

News Team
19.02.2017, 12:06 Uhr
Beitrag von News Team
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Versteckte Gefahr in unseren Lebensmitteln: Das Pestizid Ethoxyquin ist seit 2011 in Europa nicht mehr zugelassen. Die Europäische Union hatte das Pflanzenschutzmittel verboten, weil die Gefahren für den Menschen unklar sind. Für viele Lebensmittel gibt es eine erlaubte Höchstmenge von Ethoxyquin, die nicht überschritten werden darf. Für Fisch gibt es so eine Regelung aber nicht.

Greenpeace hat nun 54 Fischprodukte getestet und in 45 Ethoxyquin nachgewiesen. In 32 Fällen überschritt der Wert sogar die zulässigen Höchstmengen für Fleisch: 50 Migrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm. Alle 38 Proben aus konventioneller Fischzucht sind belastet.

Im Stremellachs aus Real fand Greenpeace sogar eine Menge von 881 Mikrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm. Das ist 17-mal mehr als erlaubt.

Bioprodukte erzielten bessere Ergebnisse. Eine Ausnahme: Der Tiefkühl-Lachs von Edeka hatte einen Wert von 155 Mikrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm.

Was für Auswirkungen das Mittel auf den Menschen hat, ist noch nicht vollkommen erforscht. Einzelne wissenschaftliche Arbeiten lassen vermuten, dass die Chemikalien das Gehirn angreifen und die Erbsubstanz schädigen, den Leberstoffwechsel verändern und krebserregend sein können. Auch könnte das Gift über die Muttermilch an Kinder weitergeben werden!

Update: Greenpeace hat die Angaben für das Produkt von followfish aktualisiert. Im Gegensatz zur vorigen und hiermit überholten Darstellung erhält das Bio-Lachsfilet des Herstellers nun die Bewertung "Unter der Nachweisgrenze".

Folgende Produkte sind belastet:

McDonald´s-Kampagne wird Lachnummer im Internet, weil jetzt jeder nur noch Hintern sieht

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35 Kommentare

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Was uns da vorgesetzt wird grenzt an Mord.
  • 03.07.2017, 14:46 Uhr
  • 0
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Lidl & Konsorten verkaufen nach wie vor den besonders stark verseuchten Farmlachs von den Färöer-Inseln und aus Schottland. Auf eine Anfrage des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) verweist Lidl lediglich auf sein "Positionspapier zum Thema Fisch". Hier eine Medienzusammenstelung der letzten Jahre zum Thema des belasteten Fisches mit Schadstoffen:
https://www.wdsf.eu/wissen/192-vergifteter-fisch
  • 22.02.2017, 12:36 Uhr
  • 0
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Was werden wohl die Leute essen die so was herstellen oder verkaufen? Wahrscheinlich Biolachs.......
  • 31.01.2017, 19:13 Uhr
  • 0
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Um 1 kg Aquakultur-Fisch zu 'erzeugen', benötigt man 4 kg Fisch aus Wildfang....
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
  • 18.12.2016, 11:48 Uhr
  • 1
PS: Pangasius ist sicher keine Alternative:

Dirty Waters, Dangerous Fish - Vietnamese Pangasius - 01.avi
Dirty Waters, Dangerous Fish - Vietnamese Pangasius - 01.avi
  • 18.12.2016, 11:51 Uhr
  • 0
Früher war Hering der Fisch für die Armen bei uns, spottbillig. Heute ist Hering relativ teuer. War er deswegen ein Abfallfisch? Wie kann Fisch Abfall sein? Doch erst dann, wenn er entsprechend schlecht gezüchtet wird.
Ob diese Filme die 'Veggie-Lobby' gemacht haben oder nicht, ist nicht Ausschlag gebend. Es ist schlicht eine Sauerei, wie die Tiere gehalten werden. Gleiches gilt für sämtliche Massentierhaltungen. Um dagegen zu sein, ist es nicht notwendig, selbst Vegetarier oder Veganer zu sein.
  • 19.12.2016, 19:00 Uhr
  • 3
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vielleicht sollte man genauer hinschauen,welche hygienische Bedingenen in den Herstellerländern und Betrieben herrschen
  • 18.12.2016, 10:46 Uhr
  • 0
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ich wurde so alt mit fisch und werde noch älter mit dem gleichen fisch..
  • 14.12.2016, 21:57 Uhr
  • 0
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Ich lasse mich von diesen Horrormeldungen nicht beeinflüssen und nein, Bio würde und werde ich auch nicht kaufen !
  • 14.12.2016, 17:12 Uhr
  • 0
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Was ist eigentlich nicht mehr schadstoffbelastet????? Sogar das eigene Obst im Garten durch den sauren Regen fällt darunter.
Meine Devise: so gesund einkaufen und verarbeiten wie es möglich ist und abwechslungsreich essen, einige Lebensmittel kaufe ich in Bio-Qualität, aber nicht alles. An irgend etwas muss man sterben, das ist nunmal eine Tatsache. Und manche Dinge kann man einfach nur versuchen einzudämmen, aus der Welt schaffen geht nicht.
Man kann schon einiges tun für seine Gesundheit, nicht rauchen, Zucker weitestgehend einsparen, Fast-Food nur wenn es wirklich nicht anders geht, viel frisches Obst und Gemüse, keine zuckerhaltigen Getränke wie Cola, Limonade etc. - und dann macht belasteter Fisch u.ä. das Kraut nicht Fett in Sachen Schädlichkeit.
  • 14.12.2016, 16:04 Uhr
  • 0
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das alles war MIR nicht unbekannt!!
in Schweden oderFinnland (weiß nicht mehr so genau) gibt es zwei versch. Fischsorten:
für Import und für Export!!

das durfte ich von einem erfahren, der bei mir Fisch abgelehnt hatte mit zu essen, aus diesen heute Veröffentl.
  • 14.12.2016, 12:28 Uhr
  • 0
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unlängst erst hatte die EU die Grenzwerte für Quecksilber in Fisch verdoppelt!
Also keine Panik, die setzten auch diese Werte hoch dann isses wieder geniessbar
  • 14.12.2016, 11:54 Uhr
  • 1
Es wäre sicher einfacher alle Lebensmittel aufzulisten, die Frei von Schadstoffen sind.....
  • 14.12.2016, 12:25 Uhr
  • 2
wahrscheinlich
  • 14.12.2016, 12:28 Uhr
  • 0
So eine Liste wäre TOPP. Aber wir lesen ja hier fast nur noch was wir weder essen noch trinken sollten.
Und von Luft (vorausgesetzt sie ist ohne Schadstoffe ) und Liebe kann man nicht allein leben...
  • 14.12.2016, 14:08 Uhr
  • 2
http://www.rp-online.de/leben/ratgeb...d-1.6464163

Bundesamt für Verbraucherschutz: 90 Prozent der Küchenkräuter mit Aluminium belastet

Mineralöl: Diese Schoko-Weihnachtsmänner sollten Sie umtauschen

kommt gesund ins Jahr 2017
oder besser
bleibt gesund!
  • 14.12.2016, 14:17 Uhr
  • 0
Jetzt esse ich nur noch selbergefütterte Goldfische!!
  • 14.12.2016, 18:40 Uhr
  • 3
Höhere Nordsee-Fangquoten für 2017 finden geteiltes Echo

http://www.badische-zeitung.de/wirts...130776.html

Nach einer langen Verhandlungsnacht haben die zuständigen EU-Minister in Brüssel am frühen Mittwochmorgen die Fischfang-Quoten für 2017 festgelegt. Demnach dürfen deutsche Nordsee-Fischer im kommenden Jahr deutlich mehr Seelachs aus dem Meer holen als noch 2016. Die dort erlaubte Fangmenge steigt um 53 Prozent. Auch beim Kabeljau geht sie um 17 Prozent nach oben. Die Makrelen-Quote im Nordost-Atlantik steigt um 14 Prozent an.

http://www.ndr.de/nachrichten/EU-Min...ten124.html
  • 14.12.2016, 21:59 Uhr
  • 0
solange wir als Verbraucher diese Mengen auch kaufen wird sich nichts ändern. Mir fällt das sehr leicht. Alles was Gräten hat, hat nichts auf meinem Teller verloren.
  • 15.12.2016, 06:26 Uhr
  • 0
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