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Fitnessarmbänder - Chancen und Risiken des neuen Renners auf dem Gesundheits ...

Fitnessarmbänder - Chancen und Risiken des neuen Renners auf dem Gesundheitsmarkt

Deutscher Evangelischer Frauenbund Bayern
23.01.2017, 15:43 Uhr

Die beiden Vorsitzenden des DEF-Ortsverbands Rothenburg ob der Tauber Gabriele Staudacher und Claudia Hintermeier konnten zu Beginn des Neuen Jahres, nach den Feiertagen und vor der Fastenzeit, der interessierten Öffentlichkeit einen Verbraucherschutzvortrag über Bewegung, Gesundheit, digitale Unterstützung und auch Datenschutz anbieten: „Fitnessarmbänder – Vor- und Nachteile des neuen Renners auf dem Gesundheitsmarkt“.

Verbraucherschutz ist ein wichtiger Themenbereich im DEF, und der Landesverband ist ein Stützpunkt Verbraucherbildung im Rahmen des Vb-Programms des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Die DEF-Bildungsreferentin Dr. Bettina Marquis stellte kurz das Programm vor. Dann kamen zwei auswärtige Referentinnen zu Wort: Katja Bröckl-Bergner, Social Media Expertin, und Rita Hankewicz, Fitnesstrainerin und Unternehmerin. Sie stellten den Nutzen und die Risiken der so genannten „Fitnesstracker“, die gerade auf dem Markt sind, genau vor. Was können die Geräte, was sind Kriterien, die für Kundinnen und Kunden für den Kauf eines solchen Gerätes ausschlaggebend sind? Was macht dabei Sinn, was nicht?

Zwei Hauptpunkte wurden von den beiden Dozentinnen im Wechselspiel den an die 40 Zuhörerinnen und Zuhörern anschaulich nahegebracht: Die gute motivierende Möglichkeit, die so ein Fitnessarmband bietet, und die allerdings auch damit verbundenen datenschutzrechtlichen Risiken. Denn natürlich sind Gesundheitsdaten nicht nur für die jeweilige Person interessant, sondern auch für Krankenkassen und Versicherer, vielleicht auch andere Teilnehmer am riesigen Gesundheitsmarkt. Ist das einmal abgewogen, und das Risiko, durch die gesammelten Daten im Internet konkrete Nachteile zu haben, nicht so hoch eingeschätzt, dann kann es losgehen mit den gar nicht mehr so teuren und aber schon cool aussehenden Fitnesscomputern am Handgelenk – die Benutzerinnen können effektiv sehen und verfolgen, welche Schritte und Fortschritte sie in ihrer Bewegung machen. Die Freude daran, was zu tun und sich zu bewegen – sie ist schließlich die Hauptsache!

Wenn Sie für Ihren Ortsverband oder Anschlussverein auch an dieser Präsentation oder anderen Verbraucherschutzthemen aus den Bereichen Finanzen und Neue Medien interessiert sind, wenden Sie sich gerne an die Geschäftsstelle des DEF.

Weitere Beiträge zum Verbraucherschutz können Sie auf unserer Sonderseite finden:
http://www.def-bayern.de/aktuelles-termine/#p239

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