Katie Widdowson (24) aus einer britischen Kleinstadt bei Birmingham hatte in der Neujahrsnacht spielerischen Sex mit ihrem Partner. Was ihr Freude bereiten sollte, führte zu einem schrecklichen Tod.
Wie Focus Online berichtet, hatte sich Katie ans Bett fesseln lassen und beim folgenden Sex das Handgelenk verletzt. Kurz darauf konnte sie die verletzte Hand nicht mehr bewegen und klagte über Schmerzen. Als sie im Krankenhaus Hilfe suchte, diagnostizierten die Ärzte eine einfache Verstauchung und gaben ihr Schmerzmittel. Eine fatale Fehldiagnose, denn die junge Mutter hatte sich mit einer nekrotisierenden Fasziitis infiziert, einer Krankheit, bei der Bakterien die Haut und das Bindegewebe des Körpers auffressen.
Bei Katie führte die Infektion zu Schmerzen in ihrem Handgelenk, die am Neujahrstag immer schlimmer wurden und sich auch auf den gesamten Arm ausbreiteten. Schließlich warf die Haut Blasen. In der Nacht zum 2. Januar starb Katie Widdowson an einer Herzattacke, die durch die Fasziitis ausgelöst worden war.
Die zuständige Gerichtsmedizin erhebt jetzt schwere Vorwürfe gegen die behandelnden Ärzte im Krankenhaus:
Wenn Katie im Krankenhaus geblieben wäre, wäre ihr Tod zu verhindern gewesen.
Ihre Mutter Patricia Widdowson erzählte:
Ihr Arm sah furchtbar aus.
Es gab deutliche Anzeichen einer Sepsis, aber das wurde ignoriert. Die junge Ärztin war erst ein paar Monate im Land. Wenn sie Katie richtig behandelt hätte, wäre sie noch am Leben.
Jetzt will die Familie das Krankenhaus und die behandelnden Ärzte verklagen.
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