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Achtung Zahnausfall - diese 3 Hinweise sollten Sie ernst nehmen

Achtung Zahnausfall - diese 3 Hinweise sollten Sie ernst nehmen

News Team
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Beitrag von News Team
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Baierbrunn - Wer sich vor schwerwiegenden Folgen einer Parodontitis schützen möchte, sollte schon bei ersten Alarmzeichen handeln. Denn die Entzündung des Zahnbetts ist ein schleichendes Leiden, das zunächst kaum Schmerzen verursacht.

Diese drei Symptome sind ein Hinweis auf Parodontitis

- Mundgeruch
- gerötetes und empfindliches Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten

Wer ist besonders gefährdet?

- Diabetiker
- Raucher

Was kann man tun?

- Vorsorge/Zahnreinigung
- Mundhygiene verbessern
- Ernährung umstellen: wenig Wurst und Fleisch, wenig Zucker, viele Ballaststoffe, hochwertige Öle, regelmäßig Fisch.

Viele Betroffene nehmen erste Warnsignale wie Mundgeruch, gerötetes und empfindliches Zahnfleisch sowie Zahnfleischbluten nicht ernst genug

sagt Dr. Lisa Hierse, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Zum Zahnarzt gehen viele erst bei großem Leidensdruck, zum Beispiel weil frei liegende Zahnhälse ein kosmetisches Problem darstellen, die Zähne lockerer werden oder sogar schon ausfallen.

Wer regelmäßig Präventionsangebote wahrnimmt, leidet seltener an Zahnbettentzündungen. Die Kosten für zwei Kontrolluntersuchungen und eine Zahnsteinentfernung pro Jahr übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung. Besonders gründlich entfernt der Zahnarzt oder dessen Fachangestellte alle Beläge und Verfärbungen bei einer professionellen Zahnreinigung. Die Kosten dafür trägt der Patient in der Regel selbst. Alle zwei Jahre erstattet wird die sogenannte Kontrolle des Parodontalen Screening Index (PSI). Bei der Früherkennungsuntersuchung prüft der Arzt mit einer Spezialsonde die Zahnfleischtaschen.

Der Hauptgrund für Parodontitis ist in den meisten Fällen unzureichende Mundhygiene. Allerdings kann man daran auch trotz guter Zahnpflege erkranken, wie Hierse betont. Denn auch Vererbung und Vorerkrankungen spielen eine Rolle, zum Beispiel Diabetes. Ein vielfach höheres Risiko haben der Expertin zufolge Raucher.

Parodontitis ist letztendlich eine Lebensstilerkrankung

erklärt Professor Ulrich Schlagenhauf, Leiter der Abteilung Parodontologie an der Universitätszahnklinik in Würzburg. Um die Entzündungslast im Körper zu senken, sollte man das Rauchen aufgeben und gesundheitsschädliche Ernährungsgewohnheiten korrigieren: wenig Wurst und Fleisch, wenig Zucker, viele Ballaststoffe, hochwertige Öle, regelmäßig Fisch.

(Quelle: Apotheken Umschau)

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