Unsere Jugend und ihr Smartphones
Man kann allgemein und auch unschwer feststellen, dass vor allem Jugendliche die modernen Medien immer mehr nutzen – und bis zu 3.000 Nachrichten sollen Teenager monatlich übermittelt bekommen!
Das stresst nicht nur, macht unaufmerksam, macht egoistisch und letztlich unsozial!
Zu Hause stets, in Lokalen, auf Sportplätzen usw. - aber und vor allem auch auf den Straßen ist es mittlerweile ein gewohntes Bild, dass selbst beim Laufen viele Jugendliche nicht mehr auf ihre geliebten "Smartphones" verzichten zu können.
Den Kopf gesenkt, den Blick auf das Handy, die Umgebung ausgeblendet – viele Jugendliche scheinen die Gefahr eines Unfalles nicht zu sehen und viele Experten sind alarmiert, denn die Folgen sind auch Stress, mangelnde Konfliktfähigkeit und ein Defizite schlechthin im sozialen Umgang.
Der Spitzenreiter unter den Kommunikationsanwendungen ist einer Studie zufolge „Whatsapp“: 95 Prozent der Deutschen zwischen zwölf und 19 Jahren tauschen sich regelmäßig über den Nachrichtendienst aus. Daneben haben auch andere Anwendungen deutlich zugelegt – einzig „Facebook“ ist weniger beliebt als noch im Jahr zuvor: Die Nutzerzahlen gingen von 51 auf 43 Prozent zurück.
Die exzessive Nutzung neuer Medien sieht der Buchautor Gerald Lembke kritisch. Er ist Professor für Digitale Medien an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und sagt: „Die digitale Kommunikation überflutet die Jugendlichen mit Reizen und zwingt sie zum Multitasking.“ Dabei nehme die Aufmerksamkeitsspanne ab.
Die ständige Informationsflut habe einen weiteren Nachteil, mahnt Lembke: „Das Digitale verdrängt immer mehr das Soziale.“ Die Folgen seien eine narzisstisch-egoistische Kommunikation, ein Mangel an mitfühlendem Verhalten sowie fehlende Konfliktfähigkeit. Nicht zuletzt würden Jugendliche durch den Digitalkonsum unter Stress leiden..
Generation "Kopf unten": Immer mehr Unfälle durch Smartphone-Nutzer – Mails lesen, Nachrichten schreiben: Das alles lässt sich mit dem Smartphones auch im Gehen erledigen.
Doch die abgelenkten Fußgänger können sich und andere gefährden.
Was kann man dagegen tun?
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