Großes Glück hatte ein 22-jähriger Mann in Dresden, als er einen 15.000-Volt-Stromschlag überlebte.
Der junge Mann war laut "Bild" in der Nacht zum Sonntag (23.7.) gegen 23:30 Uhr auf einen Mast am Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt geklettert. Dabei kam er offenbar zu nahe an die Fahrleitung und erlitt einen Stromschlag. Der 22-Jährige stürzte auf einen Waggon und blieb leblos liegen.
Die Bergung des Mannes gestaltete sich schwierig. Ehe Feuerwehr und Rettungsdienst eingreifen konnten, musste er die Oberleitung abgeschaltet und geerdet werden.
Außer Lebensgefahr
Der Mann kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus. Dass er überlebte, gleicht einem Wunder. Bundespolizei-Sprecherin Annekatrin Hafke sagte der "Bild":
Er ist außer Lebensgefahr (…)Der Mann kam beim Klettern in die Nähe der Oberleitung. Dabei bildete sich ein sogenannter Lichtbogen und verletzte ihn schwer.
Warum der Mann überhaupt auf den Mast geklettert war, ist unklar.
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