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Sinneserkenntnisse

21.05.2017, 23:01 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Die Sinneserkenntnis ist darin begrenzt, was die Sinne fähig sind, aufzunehmen.
Wenn ein Mensch durch Blindheit,, durch Taubheit oder durch den verlust desn Geschmcksinnes beeinträchtiugt ist,, dann ist dein "Experimentierer" (die Seele) benachteiligt.
In der Wissenschaft wurde der menschliche Körper zu einem Laboratorium und sein Gehirn wurde vollkommen von seinen Sinnen abhängig. Er kann nur wissen, was er seinem Gehirn durch seine fünf Kanäle was er von seiner Umwelt erfahren hat. Wenn er an Probleme, wie dem Ursprung des Lebens, des Menschen, der Bewegung und der Materie stößt, geht dies über seine Grenzen hinaus. So kann er nuir spekulieren.
Wenn es nur ein kleines Problem, ein Geruch, ein Geschmack ein Ton wäre, könnte es einfach gelöst werden. Aber hier geht esüber die Reichweite und das Vermögen der Sionn hinaus und es muß konsequenterweise spekulieren. Es ist ein Fakt, daß
kein Mensch ein Philosph wird, bevor er nicht versucht, etwas zu wissen, das die
Sinne nicht deuten können.
Friedrich Hegels Philosophie der "Nichtexistenz" Gottes wurde formuliert, weil er Gott mit seinen Augen und den Ohren n icht finden und anhand seiner Sinne nicht
kontaktieren konnte! Durch die Begrenzungejn der Sinneserkenntnis war er ge-
zwungen, die Welt als Waise, ohne eine Schöpfer zu verlassen, weil er die Existenz
Gottes leugnete. Der Philosoph ist immer an einer Grenze, wenn er die Tatsachen der Sinneserkenntnis verläßt und anfängt, zu spekulieren.
Nirgendwo ist die Sinneserkennt nis so hilflos, als wenn sie versucht, Gott, den Geist und den anfang der Dinge zu erklären.

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2 Kommentare

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Na ja, wenn ich durch meine Sinne Gott nicht wahrnehmen kann, dann macht die ganze Erfindung dieses Gespenstes auch keinen Sinn. Die Erfindung Gottes ist somit eine sinnentleerte Macke des menschlichen Gehirns.
  • 29.05.2017, 20:41 Uhr
  • 0
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Lieber Jochen,
Du hast da sehr recht.
Die Basis aller unsere Erkenntnis sind Erfahrungen, die wir durch unsere fünf Sinne machen.

Menschen, die spüren, dass sie über Sinneswahrnehmungen verfügen, die andere nicht haben, erscheinen der Mehrheit erstmal verdächtig.
Aber man kann diese Sinneswahrnehmungen doch überprüfen, prüfen darauf, ob sie keine Täuschungen sind.
Dem Blinden kann ein Sehender beispielsweise sagen, dass er gerade auf eine Wand zuläuft. Der Blinde kann diese Aussage aber dann prüfen, indem er vorsichtig mit der Hand tastet und vorwärtsgeht.

Die Sinneswahrnehmungen, die wir "Normale" nicht wahrnehmen können, werden von uns auf ähnliche Weise überprüft.

Leider kommt fast immer dabei heraus, dass diese Wahrnehmungen entweder nicht bestätigt werden oder gar nicht überprüfbar sind.

Es ist jetzt die Frage, wie man mit Menschen umgehen sollte, die Sinneswahrnehmungen haben, welche von anderen weder empfunden werden können noch einer Prüfung durch die gängigen Sinne standhalten.

Ein Teil dieser Wahrnehmungen sind ganz sicher Halluzinationen, also Symptome einer Krankheit.

Sollte man die "Gotteserfahrungen", die Marienerscheinungen, die Wundertaten etc ähnlich einordnen?
  • 28.05.2017, 08:52 Uhr
  • 0
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