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Selbstläufer?

04.06.2017, 21:49 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Kein Bauwerk auf unserer Erde entsteht ohne einen Architekten, der es geplant und
konstruiert hat, ohne fleißige Hände, die das Erdachte zur Ausführung bringen. Nicht anders ist es im Blick auf die Natur insgesamt, die in ihren Einzelheiten und Zusammenhängen weit komplizierter ist als jedes Bauwerk. Unmöglich kann das, was der Mensch mit seinen Sinnen wahr nehmen kann, aus sich selbst entstanden sein. Jeman dmuß sich das alles erdacht und erschaffen haben. Ein Heer von Wisschaft- lern ist ständig damit beschäftigt, dieser vielfälltigen, einmaligen Natur einige Geheimnisse zu entlocken. Doch je mehr sie in die Geheimnisse der Natur einzudrin-
gen versuchen, um so mehr Fragen und Rätsel tun sich auf. Die Grenzen sind sichtbar, die der menschliche Geist erfassen kann. Viele Vorgänge in der Natur bleiben ein Geheimnis, und manches kann nur beschrieben, abre nicht erklärt werden.
Wie groß muß der sein,der sich alles ausgedacht hat.

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6 Kommentare

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"Wie groß muß der sein,der sich alles ausgedacht hat?"
In der Tat, ein 'Dummerjan' war der bestimmt nicht ! Die Stifter der monotheistischen Religionen (es werden wohl mehrere daran beteiligt gewesen sein) waren, im Gegenteil, sehr schlau - man könnte sie auch 'gerissen' nennen. Sie haben nämlich in weiser Voraussicht allen Zweiflern oder 'Gegenspielern' den Wind aus dem Segel genommen, indem sie den einzigen Gott, den sie uns noch gelassen haben, so übermächtig gemacht haben, dass er vor Konkurrenz sicher sein konnte. Allen bis dahin bekannten Göttern nahmen sie jede Macht, so dass sie im wahrsten Wortsinne 'ohnmächtig' wurden. Im Gegenzug statteten sie den einzig verbliebenen Gott mit aller Macht aus, die irgend jemand überhaupt besitzen konnte: er wurde zum 'Allmächtigen'. Und damit ihm niemand widersprechen oder gar korrigieren konnte, wurde er 'allwissend'. Er war dadurch nicht nur allen anderen Göttern überlegen, sondern da er 'alles' weiß, kennt er natürlich die geheimsten Gedanken aller seiner Untertanen - auch ihre ketzerischen. Das befähigt ihn, die schlilmmsten Strafen denen anzudrohen, die es wagen sollten, NICHT an seine Existenz zu glauben. Wer möchte sich da noch trauen, solche Gedanken überhaupt zu hegen?
Schon immer gab (und gibt) es einen plausiblen Einwand, der gegen die Existenz eines Gottes spricht, der es gut mit uns Menschen meint: der Tod und das Leiden, dem kein Lebewesen entrinnen kann. Wie kann ein 'gütiger Gott' diese beiden zulassen? Warum gibt es so viel Elend und Schmerz auf der Welt?
Die Antwort auf diese Fragen war lange Zeit ein Problem für alle Gläubigen. Es gab nur einen Weg zu verhindern, dass jemand 'gottlos' wurde oder blieb, weil er meinte, auf diese Fragen keine Antwort finden zu können.
Die genialste Idee in dieser Sache hatten die Stifter der christlichen Religion: Sie ließen ihren Gott - in der menschlichen Gestalt Jesu Christi - sterben,zu Tode gefoltert, ans Kreuz geschlagen. Und das auch noch ohne jede Schuld. Und sie ließen ihn, der stellvertretend für sie gelitten und gestorben war, wieder auferstehen und gen Himmel fahren. Sein Tod, der Tod und das Leiden ihres Gottes, lieferte ihnen das Versprechen, dass auch sie am Ende für alles Leiden entschädigt werden sollten. Was könnte ihnen also Besseres geschehen, als für das diesseitige Elend, für alle erlittenen Schmerzen und Not, im Jenseits entschädigt zu werden.
Für ein 'gottgefälliges' Leben erfanden die Religionsstifter auch die eine oder andere Belohnung. Für die ganz Förommen und Tugendhaften sogar schon auf Erden. Was aber sollte man davon halten, dass man die Erfahrung machte, dass auch so mancher Gauner und Verbrecher hier ein Leben in Saus und Braus führen konnte. Warum ließ der 'liebe' Gott so etwas zu?
Die genialste Idee der Religionsstifter kommt hier zum Zuge: ihr Gott, meist gütig und barmherzig, selbst gegenüber dem 'Sünder', wurde .... UNBERECHENBAR - jedenfalls für uns Menschen. "Gottes Wege sind unergründlich", so sagt uns die Bibel. Jeder Versuch, ihn zu verstehen, führt bestenfalls ins Leere. Damit ist auf jeden Fall gewährleistet, dass man ihm nicht nachsagen kann, er sei 'ungerecht'. Gerechtigkeit, wie wir sie kennen und für uns in Anspruch nehmen, ist 'Menschenwerk'. Im Himmel gelten andere Paragraphen.
Die Kirchen und ihre Vertreter, als Statthalter Gottes auf Erden, haben es seit mehr als 2000 Jahren verstanden, den Zweiflern oder Leugnern ihres Gottes die genannten Argumente entgegenzuhalten, allerdings mit nachlassendem Effekt. Die Zahl der Gottesgläubigen scheint weltweit im Schwinden begriffen zu sein. Wie lange wird dieser Trend noch anhalten?
  • 11.06.2017, 14:49 Uhr
  • 2
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"Wie groß muß der sein,der sich alles ausgedacht hat?"
Nach der Gottestheorie muss er schon er schon ganz schön gewaltig sein. Nach gesundem Menschenverstand ist er nur ein Gespenst in den Köpfen der Menschen.
Das Leben auf der Erde 🌏 ist reiner Zufall.
  • 07.06.2017, 21:17 Uhr
  • 1
Lieber Werner Paulmann, von deinem Intellekt getragen, hätte ich auch keine andere Bemerkung erwartet!
  • 15.06.2017, 11:57 Uhr
  • 0
Joachim, dein Kommentar strotzt ja nur so von einen überragenden Intellekt. 😁😎
  • 15.06.2017, 18:16 Uhr
  • 0
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Willst Du nicht wahrhaben, daß die Evolution eine Theorie ist?
All die Veröfferntlichungen die die Evolution beweisen wollen, sind fehlgeschlagen. Ich empfehle Dir drinegnd das Buch von Prof. Dr. Dr. Wilder-Smith:"Die Naturwissenschaften kennen keine Evolution =Empirische u. theoretische Einwände gegen die EvolutionsTHEORIE."
u.v.a. Bücher
Du, der so oft schon BEHAUPTET hat OFFEN für Gegenargumente zu sein, bist NUR auf Evolution festgelagt. Dies ist auch eine Art von Glauben!
  • 06.06.2017, 22:20 Uhr
  • 0
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Jochen,
"Wie groß muss der sein, der sich das alles ausgedacht hat"
Der, der sich diesen Kreationismus ausgedacht hat, war ein ausgesprochener Kleingeist...
Unfähig, das Wirken der Evolution zu verstehen, oder - schlimmer noch - absichtlich die Fakten verdrehend um seinem instinktiv gespürten Schöpfer die Ehre zu erweisen...
Über Kreationismus diskutiere ich nicht mehr. Das Thema ist ausgelutscht und wird durch immer neue Diskussionen nur unnötig aufgewertet.
Wer sich informieren will, findet im einschlägigen Buchhandel genügen populärwissenschaftliche und leicht verständliche Literatur.
Wer die Evolution einfach nicht wahrhaben will - tja, dem ist halt nicht zu helfen, sorry.
  • 06.06.2017, 21:41 Uhr
  • 2
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