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Altersarmut droht! So schlimm steht es wirklich um die Altersvorsorge der Deutschen

News Team
26.10.2016, 10:27 Uhr
Beitrag von News Team

Vielen Deutschen droht im Alter die Armut, wenn sie nicht zusätzlich privat vorsorgen. Davor warnt die Bundesregierung laut der "Süddeutschen Zeitung" in ihrem "Alterssicherungsbericht 2016".

Demnach gehe das Versorgungsniveau der zukünftigen Rentner "ohne zusätzliche Altersvorsorge in den kommenden Jahren deutlich zurück". Vor allem für Geringverdiener bestehe ein "erhebliches Risiko". Die Regierungsanalyse wird vom Bundesarbeitsministerium alle vier Jahre erstellt.

Gesetzliche Rente von größter Bedeutung

Aus dem 258 Seiten langen Dokument geht auch hervor, dass die gesetzliche Rente die größte Bedeutung für die Altersversorgung hat. So waren Anfang 2015 rund 17 Millionen Menschen in Deutschland über 65 Jahre. Die Rentenkasse kam dabei für 75 Prozent der gezahlten Altersleistungen auf.

Zusatzeinkünfte erhalten knapp ein Drittel der Rentner aus der betrieblichen Altersvorsorge, im Schnitt ungefähr 418 Euro brutto monatlich. Ähnlich verhält es sich mit ausgezahlten Zusatzrenten aus privaten Versicherungen.

Am häufigsten generieren Senioren Einkünfte über Zinseinnahmen. Im Westen Deutschlands erhalten Ehepaare durchschnittlich 282 Euro monatlich, Alleinstehende 178 Euro pro Monat. Einige wenige verfügen zudem über Miet- oder Pachteinnahmen. Ist dies der Fall, kann ein Rentnerehepaar mit monatlichen Einnahmen von 947 Euro rechnen.

Beamte stehen am besten da

Die Analyse basiert auf der Studie "Alterssicherung in Deutschland". TNS Infratest befrage dafür 2015 30.000 Bürger zu ihrer Einkommenssituation. Auffällig sind vor allem Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Erhält ein Mann im Alter netto durchschnittlich 1700 Euro pro Monat, sind es bei Frauen nur 600 Euro.

An der Spitze stehen Beamte. Deren Pensionen belaufen sich im Schnitt auf 2300 Euro netto.

Fast die Hälfte aller Selbstständigen kommt dagegen nicht einmal auf 1000 Euro, weshalb Arbeitsministerin Andrea Nahles eine Vorsorgepflicht für Selbstständige einführen will.

Wer diese 4 Dinge befolgt, wird schon bald durch verblüffend junge Haut auffallen

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119 Kommentare

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mit politischen Maßnahmen werden wir das Problem nicht beseitigen; doch es gibt andere sichere Möglichkeiten sich ein ausreichendes Einkommen auch im alter zu sichern - dafür muss man aber sich selbst an die Hand nehmen ausprobieren und tun - von Mensch zu Mensch - keine Geldanlage mit risiken - das kostet nicht einmal einen Cent das zu erreichen . wer etwas darüber wissen will kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen Jeder von uns hat die gleiche chance - und kein gequatsche - reale Möglichkeit gesund und erfolgreich zu sein auch im hohen alter - ich tue es so
  • 28.02.2017, 09:37 Uhr
  • 0
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Solidarrente gegen Altersarmut:

Nachdem die SPD darauf drängt, noch in dieser Wahlperiode die Einführung eine Solidarrente gegen Altersarmut zu beschließen, sollte man das für die "Wahlentscheidung" 2017 nicht ganz außer Acht lassen - wenn von den anderen Parteien dazu nichts kommt.
  • 17.02.2017, 15:11 Uhr
  • 0
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Wenn die Bundesregierung empfiehlt zusätzlich etwas für die Altersversorgung zu tun und dann verzweifelt verteidigt, dass es Rechtens ist, Altersrente (eingezahlt von Arbeitgeber und Arbeitnehmer) wegen "Überversorgung" zu kürzen, wenn Unfallrente bezogen wird; dann kann ich das nur als verlogen bezeichnen
  • 17.02.2017, 12:19 Uhr
  • 0
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Wenn es jetzt schon viele Menschen in Deutschland gibt, die nicht von einem Job leben können, wovon sollen sie etwas in die Rentenkasse zahlen? In Deutschland werden jedes Jahr genug Kinder geboren, z.B. Stadt Hanau in Hessen das waren es im letzten Jahr rund 2500!!!! Das zum Thema " demografischen Wandel"!!
Wenn aber in Deutschland Leute in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden, wir einen Haufen Hartz IV-Empfänger haben die Schwarzarbeit machen müssen um venünftig leben zu können, dann wundert mich das nicht wenn dann Rentenkassen leer sind. Außerdem werden diese Kassen ja auch seit Jahrzehnten geplündert!
  • 17.01.2017, 17:39 Uhr
  • 1
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Zum Thema Rente empfehle ich ein Büchlein: ab Seite 109 (Rente und Co. Preis 13,99€ bei Hugendubel (online) von Stehan Hebei, "Mutter Blamage" auch die anderen Kapitel sind lesensenswert!
  • 22.11.2016, 09:15 Uhr
  • 0
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Seid den 1960er Jahren hat sich die Rentenbezugsdauer fast verdoppelt, auf heute 20 Jahre.
Somit müssen die Arbeitnehmer für die heutigen Rentner 10 Jahre länger bezahlen, als davor.
Was spricht also gegen eine längere Lebensarbeitszeit, um das Rentenniveau zu stabilisieren?
Ich habe 49 Jahre gearbeitet und beziehe eine ordentliche Rente. Warum sollten das nicht alle machen, es sei denn, sie sind krank oder haben sonstige Beschwerden?
Das ewige Gejammer über zu niedrige Renten bringt uns nicht weiter. Wir sollten allerdings mehr Gerechtigkeit einfordern und die Beamten und ganz besonders die Politiker mit ihren aberwitzigen Altersbezügen in unser System einbeziehen. Konkret müssen wir die Politiker bei Wahlveranstaltungen in der Öffentlichkeit mit diesem Skandal konfrontieren.
  • 14.11.2016, 16:02 Uhr
  • 1
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Die große Lüge !
Die Menschen werden immer älter, behaupten Versicherungen und Politiker.
Dies ist ein willkommenes Druckmittel um Beiträge zu erhöhen und das Renteneintrittsalter an zu heben. Viele plappern es einfach ohne einmal darüber nach zu denken nach.
Macht euch doch mal Gedanken darüber, wie viele Menschen in unserem Land die Rente gar nicht erleben, . Die mit 40 oder 50 Jahren bereits sterben, aber Renten einbezahlt haben. Diese Gelder werden still und heimlich einbehalten. Nun frage ich mich was mit diesen Geldern geschieht:
Werden sie zur Unterstützung von Asylanten o.ä. verwendet ????????
Hier werden Milliarden verschwendet, das eigene Volk aber mit Füßen getreten.
  • 07.11.2016, 08:27 Uhr
  • 2
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Es soll ja einmal wieder eine sogenannte Rentenreform geben d.h. es soll an den Stellschrauben einem veralteten Rentensystem herum geschraubt werden, mit dem Hinweis für Beitragserhöhungen, höheres Renteneintrittsalter usw. alles alt bekannte Floskeln immer zu Lasten der Arbeitnehmer. Mehr bringt diese Regierung nicht zu stande.
Wer an einem Gedankenaustausch interessiert ist, sollte sich einmal unter "Gruppen" den Runden Tisch für soziale Gerechtigkeit anschauen. Dort sollen ideen, Vorschläge zu dem Thema erarbeitet werden.
  • 04.11.2016, 21:32 Uhr
  • 1
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Wenn Politiker über Rente ihrer Bürger reden kommt wie immer nichts besseres heraus. Ganz im Gegenteil, es wird nur verkompliziert, damit keiner so recht durchblickt. Verwirrung ist dann die große Änderung .
  • 30.10.2016, 09:01 Uhr
  • 1
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"Altersarmut droht! So schlimm steht es wirklich um die Altersvorsorge der Deutschen"

Wir wissen schon heute, dass 2030 mindestens 40% der Menschen die dann in Rente gehen einen Rentenanspruch haben, der unterhalb von Hartz4 liegt!
Während in Luxemburg ein Rentner nach 40 Jahren Arbeit mindestens 1750.- € Rente bekommt, bekommt ein Rentner in Deutschland dagegen nur 700.- €.
In Deutschland fehlt der politische Wille, das zu ändern ...
aber der politische Wille Bundestagsabgeordneten nach 28 Jahren eine Altersversogung von über 5100.- € zu bewilligen, der ist parteiübergreifend vorhanden ...
aber Politiker sind etwas besseres als das Wahlvolk ...

Die Lösung kann nur lauten: bedingungsloses Grundeinkommen für alle ... in Höhe von 1750.- €
  • 27.10.2016, 00:57 Uhr
  • 3
  • 27.10.2016, 19:07 Uhr
  • 1
Haha davon können wir nur träumen. Die Flüchtlinge oder Assylanten sind da doch viel wichtiger die können angeblich doch noch arbeiten die bringen doch noch Geld was bringt ein Rentner? Der kostet doch nur stattRentenbescheid doch gleich ne Todespille
  • 31.10.2016, 13:52 Uhr
  • 1
Klara P., es stimmt die Rente ist sicher! Doch auf welchem Niveau, darüber hat er keine Aussage getroffen aus weißer Voraussicht.
  • 04.11.2016, 21:38 Uhr
  • 1
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