AfD-Chefin Frauke Petry schmeißt hin: Sie will nicht Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl werden, erklärte die Parteichefin in einem Video.
Sie stellte klar, dass sie "weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam zur Verfügung stehe". Sie wehrt sich "gegen die irrwitzige Behauptung", sich der Union annähern zu wollen.
Petry hatte versucht, die AfD alleinig anzuführen und wollte auch als die bestimmende Frontfrau in den Wahlkampf ziehen. Unterstütz wurde sie dabei von ihrem Lebensgefährten, dem Strippenzieher Marcus Pretzell.
Über die Führungsfrage war ein erneuter Machtkampf in der chronisch zerstrittenen Partei entbrannt. Mehrere Vorstandsmitglieder wie der Ko-Vorsitzende Jörg Meuthen und der stellvertretende Vorsitzende Alexander Gauland plädierte für ein mehrköpfiges Fürhungsteam.
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