Und ein Dichter sagte,“ achte auf die Feinheit meiner Worte".
Türkische Zeitung zu Manchester
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten"
24.05.2017, 11:38 Uhr | dpa
Nach dem Selbstmordattentat von Manchester zeigt sich die internationale Presse bestürzt. Während die einen keine Hoffnung auf hundertprozentige Sicherheit machen wollen, werfen andere den Blick auf die Auswirkungen des Brexit. Eine türkische Zeitung gibt Großbritannien dagegen eine Mitschuld.
Yeni Akit (Türkei) - Terrorismus ist wie ein Bumerang
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten", schrieb das islamistische Blatt. "Großbritannien ist eines der Länder, das die Türkei im Kampf gegen Terrorismus alleine gelassen und Terroristen mit offenen Armen empfangen hat."
Welchen Kampf gegen Terroristen? Waren die Türken doch selbst Unterstützer dieses Perversen Islamistenpack. Den einzigen Kampf den der Türkensultan führt, ist der gegen Kurden und den eigenen Bürgern, die nicht auf seiner Linie sind.
Man sollte solche Worte genau verstehen, das sind Worte der Rechtfertigung einer bestialischen Ideologie und seiner Anhänger auch in der Türkei. Dieses Land gehört zu wem immer es gehören will aber nicht zu Europa. Der nächste Massenmörder wird unterstützt vom Westen und der NATO anstatt ausgeschlossen und Geächtet. Ich warte auf den Tag an dem er uns und dem Rest der westlichen Welt den offenen Krieg erklärt.
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