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Kinderarmut in Deutschland auf 19,7 Prozent gestiegen - Entwicklung nur in 3 ...

Kinderarmut in Deutschland auf 19,7 Prozent gestiegen - Entwicklung nur in 3 Bundesländern positiv!

News Team
04.07.2017, 13:54 Uhr
Beitrag von News Team

Fast jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in einer armen Familie auf. Die regionale Verbreitung und die aktuelle Entwicklung unterscheiden sich spürbar.

Die Quote der Kinderarmut in Deutschland ist von 2014 auf 2015 um 0,7 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent gestiegen. Der Anstieg beruht ganz überwiegend auf der starken Zuwanderung von Minderjährigen, die als Flüchtlinge zumeist unter der Armutsgrenze leben müssen. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem aktuellen Kinderarmutsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.

Der Bericht wertet die aktuellsten verfügbaren Daten aus dem Mikrozensus aus und liefert so auch Daten für einzelne Bundesländer und kleinere Regionen, meist Regierungsbezirke. Dabei zeigt sich auch, dass sich die Kinderarmut zuletzt regional unterschiedlich entwickelt hat: In 13 Bundesländern ist sie angewachsen. In drei Bundesländern - Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt - ging sie zurück.

HIER FINDEN SIE DEN AUSFÜHRLICHEN BERICHT


(Quelle: Hans-Böckler-Stiftung)
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Robbe zieht Kind ins Wasser


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1 Kommentar

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Dabei verkünden doch unsere Politiker fast täglich, es ginge den Deutschen so gut wie nie zuvor und das sei doch eindeutig ihr Verdienst.
Wie soll nun ein einfältiger Bürger diesen Widerspruch auflösen? Wenn ein Viertel aller Kinder tatsächlich in Armut leben, sollten sich die Politiker einen ehrlicheren Satz einfallen lassen.
Aber vielleicht würden sie dann die Stimme der Prekariats-Mütter nicht erhalten ...
  • 04.07.2017, 19:54 Uhr
  • 1
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