Der Tennis-Schläger, den Boris Becker im Sommer bei der Sendung "Bares für Rares" als Wimbledon-Schläger verkaufte ist in Wirklichkeit ein Nachbau. Und der Erlös, den er spenden wollte, kam nie bei der Hilfsorganisation an!
Wie Bild berichtet, hatte sich Boris Becker beim "Bares für Rares"-Promi-Spezial 20.000 Euro für den Schläger erhofft, mit dem er 1999 sein letztes Wimbledon-Match überhaupt spielte. Tatsächlich bekam er nur die Hälfte. Antiquitäten-Händler Julian Schmitz-Avila (31) kaufte den Schläger für 10.000 Euro. Dieses Geld wollte Becker der Organisation „Ein Herz für Kinder“ spenden.
Jetzt sorgt der Deal für einen Skandal
Der verkaufte Schläger wurde von der Firma Estusa gebaut, der originale Schläger dagegen von Puma. Ein Versehen, wie Beckers Anwalt Christian Moser erklärt:
Tatsächlich wurde zunächst versehentlich der falsche Schläger übergeben, der jedoch absolut baugleich mit dem Schläger aus 1999 ist.
Außerdem unterschrieb Becker keine Quittung für die 10.000 Euro, die er in bar erhalten hatte. Ein Versäumnis erläutert Moser.
"Ein Herz für Kinder" hat bislang keine Spende erhalten
Becker-Anwalt Moser erklärt das damit, dass sich sein Mandant später doch für eine andere gemeinnützige Organisation entschieden habe. Für welche, ließ er allerdings offen.
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