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Elektromobil - ja oder nein?

Elektromobil - ja oder nein?

14.11.2014, 00:17 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Elektrofahrzeuge suggerieren uns Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit. Das Marketing der Politik ist vorzüglich. Wie bei den Öko-Glühbirnen werden uns die Schattenseiten jedoch verschwiegen.

Untersucht man jedoch den Material- und Energieaufwand, der für ihre Herstellung notwendig ist, sowie die bislang kaum wieder verwertbaren Abfälle, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild.

u.a.
Was ist der Unterschied zwischen Hybrid und Flex-Fuel-Fahrzeuge??

wie kann mit Kompost (Ethanol C2) gefahren werden??

Ich weiß, es wird an einem speziellen Silan geforscht, das ca. 8% CO2 Ausstoß verhindern soll zwecks angebl. besseren Rollwiederstand.

es wird viel getan-geforscht....
bei mir ist immer die Frage offen - Entsorgung!!

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10 Kommentare

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Gerade sehen wir ja seitengroße Werbeannoncen für das BMW-Elektroauto. Und dabei ist das Fahrzeug extrem hässlich und ähnelt einem Doppelwhopper der Fast-Food-Anbieter.
  • 16.11.2014, 22:31 Uhr
  • 1
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Die meisten von uns fahren doch überwiegend alleine oder zu zweit im Auto. Die gesamte Rückbank wird also überhaupt nicht genutzt, aber eine Menge überflüssiges Material wird mitgeführt. Hier wäre eine wirtschaftlichere und umweltschonendere Lösung wünschenswert.
  • 16.11.2014, 22:27 Uhr
  • 1
ob alleine oder mit mehreren:

Elektrofahrzeuge suggerieren uns Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit. Das Marketing der Politik ist vorzüglich. Wie bei den Öko-Glühbirnen werden uns die Schattenseiten jedoch verschwiegen.

Untersucht man jedoch den Material- und Energieaufwand, der für ihre Herstellung notwendig ist, sowie die bislang kaum wieder verwertbaren Abfälle, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild.

Das "saubere" Elektroauto gibt es nicht, die Umweltbelastung wird nur ausgelagert...
Das gilt auch für die Bahn.

das Auto ist ja nur das - ein Endprodukt.
http://www.quetzal-leipzig.de/latein...-19093.html

die Autos werden mit dem Hintergrund gekauft, dass angebl. die Umwelt damit geschont bliebe u wegen der niederigen Steuer(?)
  • 17.11.2014, 00:32 Uhr
  • 1
Was ist der Unterschied zwischen Hybrid und Flex-Fuel-Fahrzeuge??

wie kann mit Kompost (Ethanol C2) gefahren werden??

Ich weiß, es wird an einem speziellen Silan geforscht, das ca. 8% CO2 Ausstoß verhindern soll zwecks angebl. besseren Rollwiederstand.

es wird viel getan-geforscht....
bei mir ist immer die Frage offen - Entsorgung!!
  • 17.11.2014, 00:32 Uhr
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Während die deutsche Politik in der Vergangenheit der Elektromobilität einen vergleichsweise geringen Stellenwert eingeräumt hat, könnten Interessenten der E-Autos bald schlagartig von staatlichen Subventionsmaßnahmen profitieren. Kein Wunder; will die Regierung doch die Zahl der in Deutschland gemeldeten Autos mit Elektroantrieb bis innerhalb der nächsten 5 Jahre in Richtung eine Million treiben.

Der Handlungsbedarf in Sachen Subvention wurde also endlich erkannt. Für ein 2015 angekündigtes Subventionsgesetz gibt es bereits erste Grundkonzeptionen. Dieses könnte – neben diversen anderen Förderinstrumenten – nun doch auch eine staatliche Kaufprämie beinhalten. Dadurch könnte sich Deutschland endlich an andere europäische Länder annähern, in denen Elektromobilität schon jetzt großzügig gefördert wird. Zu nennen wären hier Staaten wie Monaco, Norwegen oder Dänemark. Fakt ist, dass eine staatliche Kaufprämie einen enormen zusätzlichen Anreiz für Interessenten der Elektromobilität darstellen würde. Diese würde die Amortisationszeit eines Elektroautos drastisch verkürzen und so umweltschonende und innovative Fahrzeuge noch schneller rentabel machen.

Förderungen

Ursprünglich sollten die ersten 100.000 E-Mobil-Käufer in Deutschland je 5000 Euro Unterstützung erhalten. So wäre die beachtliche Summe einer halben Milliarde zusammengekommen, um den Kunden die neue Technik schmackhaft zu machen. Die Bewilligung blieb jedoch bisher aus, weil Berlin den Deckel fest auf dem Fördertopf hält. Nicht ganz so sparsam ist Deutschland allerdings im Bezug auf die Forschungseinrichtungen. Rund eine Milliarde Euro gab die Regierung 2012/2013 für die Förderung batteriebetriebener Fahrzeuge aus. Die höchste Förderung dabei hat die Robert Bosch GmbH mit knapp 30 Millionen Euro erhalten. Der Kurs ist damit klar, es wird ein Umdenken in Richtung Elektromobilität geben müssen und hierzu wird in Forschung und Entwicklung investiert.
http://www.asklubo.com/auto-motor/el...cht/208.200
  • 14.11.2014, 11:40 Uhr
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Elektrofahrzeuge sind eine Entwicklung in die Sackgasse, wenn die Akkutechnologie keine durchbrechenden Erfolge erzielt, was kaum anzunehmen ist.

Weitere Forschungen im Bereich der Wasserstofftechnologie, die schon weit fortgeschritten ist, könnten das "Saubere Auto" liefern.

Die Aussichten sind gut, da Toyota (immer noch der weltweit größte Hersteller) die Batterietechnologie nicht mehr forciert und verstärkt in Bereich Wasserstoff forscht und entwickelt.

Die Wasserstofftechnologie gilt als die sauberste Antriebstechnologie, was übrig bleibt ist Wasser.
  • 14.11.2014, 11:40 Uhr
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Loey..
ich bin ganz deiner Ansicht.
Momentan sende ich öffentl. Nachrichten aus Zeitgründen.
Doch auch diese haben Ihre Berechtigung und hoffentl. zum Nachdenken ..
das angedachte - Förderung des Staates - leider habe ich keinen Hut auf, der würde mir so weg fliegen
  • 14.11.2014, 11:43 Uhr
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Ein höchst problematischer Aspekt der Elektromobilität:
Wenn die in Elektromotoren verarbeiteten seltenen Rohstoffe in China unter Einsatz technischer Energie abgebaut und verarbeitet werden, dann entstehen dort zusätzliche Emissionen - kurz: für saubere Luft in Deutschland wird in China mit zusätzlicher Luftverschmutzung und Ressourcenentnahme bezahlt."

Das sind die Schattenseiten der grünen Mobilität. Bei Elektroautos geht es um Lithium, Kobalt, Neodym, Dysprosium und weitere Stoffe, die global sehr begrenzt sind.
Damit steuern wir auf eine Art neuen Kolonialismus zu, weil wir in erheblichem Umfang Ressourcen in anderen Ländern ausbeuten müssen." Angeblich nachhaltige Techniken würden somit alte, ausbeuterische Strukturen zementieren.

Wollen wir das??? Die NEUE ABHÄNGIGKEIT???
  • 14.11.2014, 11:47 Uhr
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ein Kommentar:

Ein Elektromobil zu entwickeln ist an sich eine großartige Leistung, aber woher kommt der Strom ist das Problem. Deshalb bin ich auch wenig begeistert davon und denke wir brauchan andere Lösungen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht zu recherchieren, wie die Landschaften um Leipzig früher aussahen und bin ergriffen davon, wieviel bestehendes Kulturgut und Natur geopfert wurde und wie viele Menschen ihre Heimat verloren haben, wegen der Kohle, die man auch zum Produzieren von Strom braucht. Insofern wäre es besser, zwar die Entwicklung des Elektroautos zu feiern aber die Pläne in die Praxis umzusetzen fallen zu lassen. Der Kohleabbau ist immer ein Eingriff in die Natur, das Öl ist auch keine ewige Ressource, sollen die Menschen deshalb im Winter frieren, weil Elektroautos den Strom verbrauchen ? Soviel Strom, dass auch Elektroautos für jedermann gespeist werden können, kann man trotz Ausschöpfung aller Möglichkeiten derzeit beim besten Willen nicht produzieren, wenn man die Welt mit Strom versorgen will. Allein in Afrika würde es Sinn machen, wenn man dort vermehrt die Solarenergie nutzen würde.
  • 14.11.2014, 11:49 Uhr
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Es wird nie zu Ende gedacht, aber scheinbar wachen einige auf, denn der geförderte Ausbau der Infrastruktur für E-Fahrzeuge stockt.

Diese "Dinger" werden sich nur in Spezialanwendungen durchsetzen. Die sogenannte "last mile Logistic" setzt sehr erfolgreich E-Fahrzeuge ein. Der Grund ist, kurze Strecken und eigene Infrastruktur. UPS macht das schon seit einiger Zeit in Stadtzentren, ebenso wird die Technologie für Flurfahrzeuge und Gabelstabler eingesetzt.

Für den großen Markt wird Reichweite gebraucht und das wird diese Entwicklung der E-Fahrzeuge töten.
  • 14.11.2014, 11:54 Uhr
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