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Heute 15 Grad! Diese Klima-Zahlen zeigen, warum uns dieser Winter Sorgen mac ...

Heute 15 Grad! Diese Klima-Zahlen zeigen, warum uns dieser Winter Sorgen machen muss

News Team
21.02.2016, 11:04 Uhr
Beitrag von News Team

Ein Föhn-Einbruch verwandelt den Winter im Februar zum Frühling. 15 Grad werden heute teilweise erwartet. Kein Ausreißer, schon die letzten Monate waren außergewöhnlich... Bis zu 5 Grad über dem bisher gemessenen Durchschnittlagen die Temperaturen! Denn dieser Winter ist ein Winter der Wärme-Rekorde: Sowohl November, als auch Dezember und jetzt der Januar waren die wärmsten seit man regelmäßige Aufzeichnungen hat.

Wärmster November

Bereits im November lagen die Durchschnittstemperaturen nach Informationen des Deutscher Wetterdienstes mit 7,5 Grad Celsius um 3,5 Grad über den Werten der Referenzperiode 1961 bis 1990. In Deutschland war dieser November außerdem der wärmste seit Beginn regelmäßiger Messungen im Jahre 1881.

Wärmster Dezember

Im Dezember 2015 lagen die Temperaturen im Durchschnitt bei 6,4 Grad - ganze 5,6 Grad über den 0,8 Grad der Referenzperiode. Die Internet-Seite wetter.de meldete für das nördlich von Aachen gelegenen Geilenkirchen für 27 Tagen im Dezember mehr als 10 Grad. Am 17. Dezember stiegen die Temperaturen in Emmendingen-Mundingen, nördlich von Freiburg, auf ganze 18,0 °C.

Wärmster Januar

Im Januar setzte sich diese Tendenz fort. Die Temperatur habe 1,04 Grad Celsius über dem Durchschnitt der bisherigen Aufzeichnungen im 20. Jahrhunderts gelegen. Laut wetter.de meldete die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf und die US-Klimabehörde NOAA hätten mitgeteilt, dass 2015 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880 war - und zwar mit deutlichem Abstand.

Diese Klima-Kapriolen sind laut NOAA Anzeichen der globalen Erwärmung und dem seit vergangenem Jahr stark ausgeprägten Klimaphänomen El Niño (das Afrika aktuell mit einer Hungerkatastrophe bedroht). An den Polen sei die arktische Eisfläche so klein wie noch nie zuvor in einem Januar seit Beginn exakter Messungen im Jahr 1979.

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97 Kommentare

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Vor 15000 Jahren hatten wir in Europa noch eine Eiszeit, seither hat sich die Erde langsam erwärmt (sonst gäbe es in Hamburg das ganze Jahr immer noch Eis) und es gab noch keine Autos, Kohlenkraftwerke, Industriehochofen etc. In den letzten 200 Jahren hat sich die Erde aber auch nicht mehr "erkältet" - also wer ist schuld an der Erwärmung??
Natürlich forciert der Mensch dieses Phenomen zusätzlich - aber nur vielleicht zu 10% alles andere kommt von der Sonne.
  • 08.03.2016, 23:48 Uhr
  • 2
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Ich laufe auch viel, aber bei größeren Strecken geht es nicht anders als mit dem Auto. Strom sparen wir auch und an der Heizung wird nichzt gedreht, da es nicht kalt ist. Gibt es noch Vorschläge zum Energie einsparen??`?!!!
  • 24.02.2016, 16:08 Uhr
  • 0
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Ja oder Nein
weiß genau kein Schwein.
Ich spare halt am Autofahr'n
und bewusst Verpackung-Spar'n.
Mehr fällt mir nicht ein
zum Klimawandel
Ja oder Nein.
  • 23.02.2016, 20:04 Uhr
  • 1
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Es ist immer interessant " Die Tagesschau vor 25 Jahren " zu sehen. Es könnte immer der aktuelle Wetterbericht sein.
  • 23.02.2016, 10:37 Uhr
  • 4
... auch "Die Tagesschau vor 20 Jahren" ist interessant zu diesem Thema
  • 27.02.2016, 22:36 Uhr
  • 0
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Is wirklich faszinierend was man hier so liest. So viele tiefenentspannt Leute die alles einfach laufen lassen Weils ja immer schon so lief und weil wir ja noch haufenweise Zeit haben und weil das Ende eh unausweichlich ist.
Und da denkt man oft, der Glaube sei tot...
Aber es glauben noch so sehr viele Menschen! Vor allem glauben sie daran dass sie das alles nix angeht.
Schade dass das Klima nicht absolut schlecht für die Autos ist. Wenn der Individualverkehr und das heißgeliebte Auto in konkreter Gefahr wären - da wäre was los!!!!!
  • 23.02.2016, 08:11 Uhr
  • 5
Auto und Waldsterben: 1850 gab es in Kanada ein grossen Waldsterben - wieviele Autos gab es damals? Warum hört man bei uns nichts mehr von dem seinerzeit beängstigten "Waldsterben", welches in den Zeitungen jede Woche Seiten füllte?
  • 25.02.2016, 10:52 Uhr
  • 2
Genau das sind die Argumente, die hierher gehören. Genau wie die Sprüche der privaten Wetterstationen, wonach nur strahlender Sonnenschein schönes Wetter ist.
Gibt's noch mehr solche Vorfälle, die uns beweisen dass wir ruhig weiter so verschwenderisch mit unserer Erde umgehen sollen ohne schlechtes Gewissen haben oder die Folgen tragen zu müssen?????
  • 25.02.2016, 11:07 Uhr
  • 0
Wenn Sie schon dieses Thema aufgreifen, so sollten Sie wenigstens bei den Antworten sachlich bleiben. Es sind keine "Sprüche" sondern Tatsachen (Kanada) ebenso bin ich keine private Wetterstation (oder ein Wetterfrosch) sondern ein Mensch der sich auch Gedanken über die Klimalage macht, jedoch nicht einseitig die bösen Autofahrer beschuldigt sondern mich auch über andere Herkunftsquellen der Erwärmung (Sonneneruptionen, Verlagerung der Umlaufbahn, Änderungen der Meeresströme /El Nino) informiere.
  • 25.02.2016, 14:22 Uhr
  • 0
Wer lesen kann ist besser informiert. Ich habe die Autofahrer nicht verteufelt. Ich habe nur angedeutet dass wir mit unseren Autos wesentlich sorgsamer umgehen als mit unserer Umwelt.

Und um informiert zu sein muss man sensibilisiert werden. Es ist Fakt, dass der Mensch das Klima beeinflusst. Nach den Anschlägen auf das World Trade Center wurde in Amerika die Luftfahrt komplett lahmgelegt und innerhalb von wenigen Tagen änderten sich nachgewiesener Weise die Temperaturen Amerikaweit.
Natürlich gibt es natürliche Grundlagen für die Klimaveränderungen auf der Welt. Aber das nimmt uns nicht aus der Pflicht, unsere Verantwortung am Geschehen zu sehen.
Und ich habe nicht Sie als privaten Wetterfrosch bezeichnet sondern auch nur darauf hingewiesen, dass von privaten Wetterstationen Stimmung gemacht wird - und zwar eine für unser Klima sehr negative! Wenn Sie sehen dass Air Berlin Wettermeldungen sponsert dürfte der Zusammenhang auch hier klar sein! Wetterberichte werden immer öfter von privaten Stationen verkauft und diese schönen die Temperaturen und erfinden solche Begriffe wie zum Beispiel Blitzeis, um mehr zu verdienen. Auch das ist eine nachweisbare Tatsache.

Und das erste Mal haben die Römer massiven Einfluss auf unser Klima genommen - indem sie zum Bau von Befestigungsanlagen und zur Metallschmelze ganze Wälder rodeten und indem sie Wasser über viele Kilometer umleiteten. Auch die Industrialisierung hat nachweisbare Spuren hinterlassen wie die Archäologie bewiesen hat. Wir mussten kein Auto erfinden um unsere Erde kaputt zu machen.....
  • 25.02.2016, 18:40 Uhr
  • 0
Das sehe ich jetzt auch in den Wäldern . Überall wird abgeholzt wie die Wilden, weil der Holzpreis im Moment so gut ist
  • 08.03.2016, 20:24 Uhr
  • 2
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Die Daten sind überhaupt nicht Besorgnis erregend... Sie sind grundsätzlich völlig normal, denn den ohne Treibhauseffekt hätten wir nicht aus der letzten Eiszeit herausgefunden...

CO2-Schwankungen in der Atmosphäre sind absolut normal, lediglich trägt der Mensch dazu bei, dass es schneller geht. Aber irgendwann ist die letzte Ölquelle nicht mehr rentabel, wir verbrauchen immer weniger fossile Rohstoffe und verwenden immer mehr regenerative. Und da wird sich das Klima dann einpendeln, wenn wir dann nicht sogar auf die nächste Eiszeit zusteuern... Im Jahre 76576548669576657869ß08...

Also Locker bleiben!
  • 22.02.2016, 23:59 Uhr
  • 2
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In meiner Schulzeit vor über 60 Jahren, wurden wir von Klimawissenschaftlern mit einer neuen Eiszeit "bedroht ". Im Winter von 1962 auf 1963 hatten wir in Berlin über 4 Wochen minus 30° -32°. Die Heizungen "schafften" es nicht, die Wohnungen warm zu bekommen und wir zogen alles an, was wir hatten. Damals mußte man noch nicht mit der Energie sparen. Klimawandel hin oder her. Ich habe es gern ein bißchen wärmer. 30° minus ist kaum auszuhalten.
  • 22.02.2016, 22:38 Uhr
  • 1
Daran erinnere ich mich noch sehr gut, dass und eine Eiszeit vorausgesagt wurde und nun......?
  • 24.02.2016, 21:42 Uhr
  • 1
Lang´ist´s her!
  • 24.02.2016, 23:33 Uhr
  • 0
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Wir haben uns schon seit Jahren auf die Klimaerwärmung vorbereitet und in unserem Garten Palmen, Agaven, Yuccas, Bambus und weitere wärmeliebende Pflanzen eingesetzt und alle gedeihen prächtig.
Wer unseren Garten (in Mannheim) betritt, wähnt sich im Süden bzw. im Urlaub (unter Palmen). Von mir aus kann es ruhig noch etwas wärmer werden, erspart Heizkosten und teure (und brandgefährliche) Hausisolierung...........
  • 22.02.2016, 22:02 Uhr
  • 3
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DER GEHEIME KRIEG- SOLARES GEOENGINEERING,TEIL1
DER GEHEIME KRIEG- SOLARES GEOENGINEERING,TEIL1
  • 22.02.2016, 21:51 Uhr
  • 2
Danke für das interessante, angstmachende und unheimliche Video. Trotzdem, die größte Klimakatastrophe ist der Mensch, der sich in rasender Geschwindigkeit so vermehrt, daß er zu einer Katastrophe wird.
  • 22.02.2016, 22:56 Uhr
  • 1
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