Innerhalb der nächsten tausend Jahre muss die Menschheit die Erde verlassen – das sagt Physiker Stephen Hawking in einem Interview im „Independet“. Das schreibt die Bild-Zeitung.
Laut Hawking droht die Menschheit auszusterben, sei es durch „Atomkriege, genetisch veränderte Viren oder einer künstlichen Intelligenz, die sich gegen uns wendet.“
Hawking hat eine Lösung parat: Die Menschheit muss die Erde verlassen – so schnell wie möglich. Er selbst möchte mit dem „Virgin Atlantic Spaceship“ des Milliardärs Richard Branson ins Weltall fliegen. „Ich möchte das öffentliche Interesse an Raumfahrt vergrößern“, sagt er.
Auf nach Proxima B
Hawking plant zudem, nach Signalen auf dem Planeten Proxima B zu suchen. Das ist der erdnächste Exoplanet außerhalb unseres Sonnensystems. Wissenschaftler vermuten, dass er erdähnlich ist. Diesen Plan möchte er in Zusammenarbeit mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg und dem russischen Milliardär Yuri Milner verwirklichen.
Auf Proxima B hofft Hawking, Außerirdische zu finden. Der Wissenschaftler glaubt an die Existenz von Aliens, warnt aber auch vor ihnen: Wenn Außerirdische uns besuchen, könnte das wie bei der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus werden“, sagt in der spanischen Zeitung „El Pais“. „Die Außerirdischen könnten versuchen, alle Planeten die sie erreichen zu erobern und kolonialisieren.“
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