Forscher haben in den ältesten Texten der Menschheit beunruhigende Stellen gefunden, die den Weltuntergang durch den Planeten Nibiru andeuten. Nach Beobachtungen in Südamerika ist sich Autor David Meade sicher, dass es diesen Oktober soweit sein soll.
Wie Bild berichtet, hat der Forscher an der renommierten Universität von Louisville (USA) Astronomie studiert und sich auf den sagenumwobenen Planeten Nibiru spezialisiert, der am äußersten Rand unseres Sonnensystems seine Bahnen zieht. Im Jahr 2017 werde Nibiru vom Kurs abkommen und auf die Erde zusteuern.In dem Buch „Planet X – The 2017 Arrival“ hat David Meade seine Erkenntnisse zusammengeschrieben.
Was ist dran an der Nibiru-Theorie?
Der Name Nibiru stammt aus dem babylonischen Mythos von der Entstehung der Welt. Diese Gottheit wird als Himmelserscheinung beschrieben, bei der allerdings unklar ist, ob es sich um einen Stern, Planeten oder eine bestimmte Konstellation handelt. Die Mehrheit der Historiker geht bei Nibiru von einem beweglichen Himmelsobjekt aus.
Im Zuge der Theorien zum Weltuntergang 2012 wurde Nibiru wiederholt als Quelle des Untergangs bezeichnet. Nach der Theorie würde es sich um einen Planeten auf einer rund 3.600-jährigen Umlaufbahn um die Sonne handeln. Die NASA erklärte daraufhin, dass keine Anzeichen für ein solches astronomisches Objekt vorliegen. Meade hat dafür aber eine Erklärung:
Man kann ihn nur schwer sehen, aber es gelingt am besten von Südamerika aus.
Tatsächlich wurde 1999 wurde von John B. Murray von der Open University in Großbritannien ein bisher unbekannter Himmelskörper mit einer Masse zwischen einer und 10 Jupitermassen entdeckt, der sich in einer Entfernung von 30.000 bis 50.000 AE von der Sonne entfernt bewegen soll.
Die Mehrheit der Experten lehnt diese Deutung allerdings ab und glaubt, dass Nibiru mit Jupiter, Canopus, Venus oder dem Komet Halley gleichzusetzen ist - und glaubt nicht an den Weltuntergang.
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(Quelle: Wikipedia)
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