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Berlin säuft komplett ab - und in 4 Landkreisen gilt nun sogar die höchste Warnstufe des DWD

News Team
30.06.2017, 09:34 Uhr
Beitrag von News Team
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Im Norden und Nordosten Deutschlands herrscht weiterhin hohe Unwettergefahr. Ergiebiger Dauerregen sorgt für zahlreiche Überschwemmungen. Berlin soff am Donnerstag regelrecht ab, die Wassermassen liefen in U-Bahn-Schächte und fluteten die Stadtautobahn A100.

Es regnete in zwei Tagen so viel wie sonst im ganzen Juni.

Auch am Freitag regnet es dort wieder. Im Tagesverlauf sind dann Schauer und einzelne Gewitter zu erwarten.


Für vier Landkreise hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnung der Stufe Violett herausgegeben. Das ist die höchste Warnstufe!


Amtliche UNWETTERWARNUNG vor EXTREM ERGIEBIGEM DAUERREGEN Do, 29. Jun, 23:31 – Fr, 30. Jun 10:00 Uhr

Kreis Ludwigslust-Parchim - West

Kreis Ludwigslust-Parchim - Ost

Kreis Prignitz


Kreis Ostprignitz Ruppin

Nach bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 50 bis 70 l/m² tritt weiterhin extrem ergiebiger Dauerregen auf. Dabei werden nochmals Niederschlagsmengen zwischen 20 l/m² und 40 l/m² erwartet.




VIDEO: So krass wird das Wetter am Wochenende






Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden bis Samstag, 01.07.2017, 07:00 Uhr in DEUTSCHLAND:



Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Tiefdruckzone, deren stärkster Tiefdruckkern über Polen liegt. An seiner Südwestflanke fließt mäßig warme Atlantikluft ein weite Teile Deutschlands, während im Norden noch Reste feuchtwarmer Mittelmeerluft wetterwirksam sind.

Heute früh fällt im Norden und Nordosten Deutschlands weiterhin teils länger anhaltender Regen, der gebietsweise durch schauerartige Verstärkungen sehr kräftig sein kann. Gebietsweise sind Unwetterwarnungen gültig, vereinzelt auch noch Warnungen vor extremem Unwetter. In diesen Regionen sind seit gestern Mittag schon Regenmengen zwischen 70 und 140 l/qm gefallen und es regnet zunächst noch weiter.

Der Wind weht vor allem im Nordosten und an der Nordsee stark böig um West, vereinzelt kommt es zu steifen Böen bis 60 km/h (Bft 7). Auf dem Brocken gibt es Sturmböen um 75 km/h (Bft 9).

Tagsüber zieht sich der Regen weiter in den Norden zurück, dort regnet es weiterhin anhaltend und ergiebig. Von der Uckermark bis nach Nordfriesland gelten weiterhin Unwetterwarnungen, teils bis zum Mittag, teils bis zum Abend. In den genannten Regionen kommen dabei innerhalb 24 Stunden meist Regenmengen zwischen 30 und 80 l/qm zusammen.



In den übrigen Landesteilen stellt sich wechselhaftes Wetter mit Schauern und einzelnen Gewittern ein, die mit stürmischen Böen, Starkregen und kleinkörnigem Hagel einhergehen können. Unwetter sind dabei aber unwahrscheinlich.
Darüber hinaus frischt der südwestliche Wind auch außerhalb von Gewittern mitunter böig auf mit Böen bis 60 km/h (Bft 7). An der Ostsee sowie in einzelnen höheren Berglagen gibt es teils stürmischen Böen bis 70 km/h (Bft 8), auf dem Brocken weiterhin Sturmböen um 75 km/h (Bft 9).



In der Nacht zum Samstag lassen die Regenfälle im Norden nach, so dass keine entsprechenden Warnungen mehr nötig sein werden. Auch die Gewitterneigung nimmt im Verlauf der Nacht ab, zuletzt im Südosten. Auf höheren Bergen gibt es noch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) aus Südwest.



Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

STARK- und DAUERREGEN (teils UNWETTER oder extrem ergiebiger Dauerregen):
Bis zu 40 l/qm in wenigen Stunden, gebietsweise 40 bis 80 l/qm in 12 bis 24 Stunden, in Berlin und Brandenburg teils über 100 l/qm.

WINBÖEN/STURMBÖEN: Auf dem Brocken um 75 km/h. An der Nordsee um 55 km/h.
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4 Kommentare

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Die Berliner können ja ihre Unterwelt fluten oder/und die Flamen rufen, die früher mal die Pfahlgründungen machten und Entwässerungen....
  • 30.06.2017, 22:29 Uhr
  • 0
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Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Rettet die Reichshauptstadt- von ihr gingen schon gewaltige Kriege aus!!!!!!
  • 30.06.2017, 22:26 Uhr
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Also ich weiß ja nicht, bei uns im 10. Stock war alles schöne trocken und sauber...
  • 30.06.2017, 10:12 Uhr
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