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"Lebensgefahr" durch Orkan: Wetterdienst warnt vor "gefährlicher Sturmlage" in diesen Regionen

"Lebensgefahr" durch Orkan: Wetterdienst warnt vor "gefährlicher Sturmlage" ...
News Team
27.10.2017, 13:19 Uhr
Beitrag von News Team
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Auf Deutschland kommen in den nächsten Tagen schwere Stürme zu. An den Alpen wird mit Starkregen gerechnet.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer gefährlichen Sturmlage am Wochenende! Teilweise bestehe "Lebensgefahr durch umstürzende Bäume und abbrechende Äste".

Stürmischer Samstag!

Der Deutsche Wetterdienst informiert in seinem Warnlagebericht: Am Samstag frischt der Wind weiter auf. Anfangs gibt es im Norden, später auch im Osten und im Südosten bis ins Flachland starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8). Auf den Bergen und an der Küste gibt es Sturmböen (Bft 8 bis 9), exponiert in Kammlagen und auf den Nordseeinseln auch schwere Sturmböen(Bft 10).

In exponierten Lagen der ostdeutschen Mittelgebirge sind auch orkanartige Böen möglich (Bft 11).

Dauerregenlage bis Sonntag

Am Nachmittag greift ein Tiefausläufer mit einem Regengebiet von Norden her auf Deutschland über. An den Alpen stellt sich am Abend eine Dauerregenlage ein, die bis zum Sonntag andauert (über 30 mm in 24h).

Für den Sonntagvormittag warnt der Wetter dienst vor "Sturm im Flachland, Orkan auf den Bergen"


Aktuell (Freitag, 13.15 Uhr) gelten bereits diese Warnzonen

Schon am Freitag nimmt der Wind zu


Schon am Freitag wird der auf Nordwest drehende Wind noch etwas stärker, so dass der Nebel rasch verschwindet. Auf den Bergen und an der Küste wird es stürmisch (Böen 8-9 Bft, Brocken/Fichtelberg sowie exponierte Alpengipfel bis 10 Bft). In tiefen Lagen treten Böen 7 Bft besonders im Norden und Osten auf. Bei Schauern oder kurzen Gewittern sind nach Osten hin stürmische Böen 8 Bft nicht ausgeschlossen.

Ansonsten kommt es vor allem an den Alpen zu länger andauernden Niederschlägen, die in einigen Staulagen innerhalb von 6 Stunden mehr als 20 mm Regen bringen können. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1500 m.

In der Nacht zum Samstag sinkt die Schneefallgrenze noch etwas weiter ab, die Niederschläge an den Alpen lassen aber bald nach. Vor allem im Norden und Osten kommt es noch zu Schauern. Nach vorübergehendem Abflauen frischt der westliche bis nordwestliche Wind im Laufe der Nacht wieder auf. An der See und im Bergland kommt es erneut zu Sturmböen Bft 8 bis 9, auf exponierten Gipfeln zu schweren Sturmböen. Im Norden und Osten sind auch im Flachland einzelne starke Böen Bft 7 zu erwarten.

Ganz im Südwesten kann sich bei auflockernder Bewölkung örtlich noch mal Nebel bilden.

Aktuell sind folgende Warnungen des Wetterdienstes in Kraft:


WIND- und STURMBÖEN:
An der See Böen 7 bis 9 Bft aus Südwest bis West. Auf höheren Mittelgebirgs- und Alpengipfeln Sturmböen bis Bft 9 (um 80 km/h), exponiert im Tagesverlauf schwere Sturmböen bis Bft 10 (100 km/h). Vermehrt auch landeinwärts in Nord- und Ostdeutschland Windböen Bft 7.

STARKREGEN:
An den Alpen tagsüber teils mehr als 20 mm Regen in 6 Stunden.

GEWITTER:
Im Süden gebietsweise Gewitter.

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1 Kommentar

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Ich wohne am Niederrhein!" In der Nacht hat der Sturm einen Baum
gefällt. Direkt in einer Parkanlage vor meinem Haus. Mein Auto steht
vor der Türe und ist verschont geblieben. Welch ein Glück, denn der wird am Dienstag von meiner Enkelin abgeholt. Diese hatte vor ein paar Wochen einen Unfall mit einem Elektro- Roller!" Sie ist Mutter
von einer kleinen Tochter. Ich schenke ihr mein Auto, damit sie etwas
besser geschützt ist. Ich habe mir einen kleinen "Fiat" 500, gekauft.
Es hätte mir sehr leid getan, wenn der Baum auf den versprochenen
Wagen gefallen wäre. Aber es sieht schon kaotisch aus, wenn so ein
großer Baum entwurzelt ist! Vor 35 Jahren ist ein Baum hier entwurzelt
worden und ist direkt auf mein Auto gefallen. Also nett ist das nicht!
Der Niederrhein ist zum Glück noch nicht so schrecklich stark betroffen.
Lieber Gott, sei Dank!"
  • 29.10.2017, 09:00 Uhr
  • 0
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