Ein Umzug ist immer mühsam. Möbel abbauen, Kisten packen, Zerbrechliches in Unmengen an Zeitungspapier einwickeln - spätestens nach zwei, drei Stunden war’s das mit der Anfangs-Euphorie.
Doch es gibt einige nützliche Tipps, die das Umziehen erleichtern und den Stresspegel auf einem erträglichen Niveau halten.
1. Handtücher und Geschirrtücher statt Zeitungspapier
Wickeln Sie ihre zerbrechlichen Habseligkeiten nicht in Zeitungspapier, sondern in Geschirrtücher oder Handtücher. Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe, sparen Platz, und die lästige Druckerschwärze an den Händen gehört der Vergangenheit an.
2. Pappteller als Puffer
Teller müssen Sie natürlich nicht alle einzeln einwickeln. Trennen Sie zwei Teller jeweils mit einem Pappteller und schon geht nichts mehr zu Bruch.
3. Mülltüten für Kleider
Wenn Sie Ihre Kleider zusammenlegen und in den Koffer oder die Umzugskiste stecken, kommt beim Auspacken mit Sicherheit das Bügeleisen zum Einsatz. Sparen Sie sich die Mühe. Hüllen Sie Ihre Klamotten samt Kleiderbügel in Mülltüten und verschnüren Sie diese. So knittert und verstaubt nichts, und beim Auspacken geht's ruck zuck.
4. Schrankgriffe ummontieren
Sperrige Möbelstücke kosten beim Umzug die meisten Nerven. Damit Sie den Umzugswagen ökonomischer beladen können und abstehende Griffe keine anderen Möbel verletzen, montieren Sie die Griffe einfach ab und schrauben sie verkehrt herum wieder an. So geht nichts verloren und nichts kaputt.
Damit Sie später die Schubläden auch ohne Griff problemlos öffnen können, befestigen Sie einfach ein Stück Klebeband in der Schublade und lassen einen Teil davon herausragen.
5. Kabelsalat verhindern
Elektronische Geräte sind schnell abgekabelt. Aber wer kann sich Tage später noch dran erinnern, wie die Kabel wieder zusammengesteckt werden müssen? Kein Problem. Fotografieren Sie mit Ihrem Smartphone im Vorfeld, wo genau welches Kabel seinen Platz hat. Sie sparen damit Zeit und schonen die Nerven.
6. Handliche Kartons
Alles ist verpackt, doch wie transportiert man nun die schweren Umzugskartons? Tun Sie sich und Ihrem Rücken einen Gefallen, und schneiden Sie vor dem Befüllen Eingriffe in die Kartons. So können sie diese später leichter heben.
7. Kartons sichtbar markieren
Sie haben alle Kartons in Ihr neues Zuhause transportiert, schon wird’s wieder stressig. In welchem Karton steckt denn nun was? Markieren Sie Ihre Kartons mit Farbaufklebern - am besten immer an der gleichen Stelle. Jede Farbe steht für ein Zimmer. So wissen Sie auf einen Blick, wo welche Kiste hingehört. Selbstverständlich sollten Sie zusätzlich auf dem Karton vermerken, was sich in ihm befindet.
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