Am 6. Februar starb der frühere Fußball-Manager Rudi Assauer nach langer Krankheit im Alter von 74 Jahren. Die Schalke-Legende hatte seit vielen Jahren an Alzheimer gelitten. Groß ist auch die Trauer im Hause Thomalla.
Schauspielerin Simone Thomalla war zwischen 2001 und 2009 mit Assauer liiert, für Sophia (29) war der Ex-Manager seinerzeit eine Vaterfigur. In einem bewegenden Instagram-Post lässt die 29-Jährige einen tiefen Blick in ihre Seele zu. Die sonst so provokante Sophia gibt sich dabei extrem nachdenklich.
"Leider war eine Beziehung zur Familie zum Schluss nicht wirklich da, heißt, ich werde mich nicht verabschieden können", schreibt Sophia. Dass sie sich nicht um Kontakt bemüht hatte, bedauert die Schauspielerin heute.
"Jahrelang habe ich mir eingeredet, es ist die bessere Entscheidung, sich nicht um den Kontakt zu bemühen. Jetzt werde ich 30 und muss rückblickend feststellen, dass ich es bereue."
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"Im Herzen bleibt er bestehen"
Sophia weiter: "Alle schreiben, er war der große Macher, die Schalke-Legende, Macho und gute Seele, aber was man über den Mann schreibt, mit dem man zehn Jahre Ostern, Weihnachten, Urlaube verbracht hat, der einen zu Schule gefahren hat, der das Büro vom Schuldirektor absichtlich zugequarzt hat, nachdem man ihm erzählte, ich habe einige Schulstunden geschwänzt und was bitte aus mir werden solle, gestaltet sich für mich dann doch ziemlich schwierig."
Sie fühle Trauer, aber noch mehr. "Im Herzen bleibt er dennoch für mich bestehen. Als Rudi, nicht als Macher."
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